"Es zählen die Fakten"
Nach drei Frühjahrs-Partien sind die Hütteldorfer nach wie vor sieglos und stehen mit nur zwei Punkten da.
"Wenn man alle drei Spiele sieht, war wesentlich mehr drinnen. Aber es zählen die Fakten und die besagen einfach, dass wir nur zwei Punkte geholt haben. Damit sind wir nicht zufrieden. Wir werden weiter daran arbeiten, mehr können wir eh nicht tun", meint Canadi, der die Frage nach einer Krise bejaht: "Das ist so. Soll es eine Krise sein, das müssen wir so annehmen. Rapid hatte am Saison-Anfang höhere Ziele."
Ausschlaggebend für die Niederlage in Wolfsberg waren für den Coach die mangelnde Chancenwertung beziehungsweise das Abwehrverhalten bei den beiden Freistoß-Treffern dern Kärntner.
"Diese zwei Tore dürfen so nicht fallen"
24 Torschüsse standen am Ende für Grün-Weiß zu Buche - Bestwert in der Ära Canadi. Mehr als zum zwischenzeitlichen Ausgleich von Mario Sonnleitner reichte es jedoch nicht.
"Wir müssen bei den Abschlüssen ganz einfach konsequenter werden", moniert Canadi, der es jedoch schon selbst nicht mehr hören kann, dass sich seine Mannschaft nicht selbst belohnt: "Das kennen wir jetzt schon, das will ich auch gar nicht mehr wiederholen. Vorige Woche sind wir so dagestanden, jetzt stehen wir wieder so da. Das tut natürlich weh."