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Liga-Herbst belastet SCR-Kapitän Schwab

Auch zur Stürmersuche und Grahovac-Rückkehr hat er eine klare Meinung.

Liga-Herbst belastet SCR-Kapitän Schwab Foto: © GEPA

"Wir müssen was ändern, weil der achte Platz ist einfach zu wenig", fordert Rapid-Leader Stefan Schwab in der "Sportzeitung".

Der 28-Jährige muss als Kapitän in diesem so blamablen Bundesliga-Herbst des Rekordmeisters immer wieder Stellung beziehen und die schwachen Leistungen erklären. Gegenüber der "Krone" lässt er nun durchblicken, dass es ihm auch in der Winterpause kaum gelungen ist, den Herbst zu vergessen.

"Es hat gedauert, bis ich abschalten konnte", so der Mittelfeldstratege, "jeder hat 2018 Revue passieren lassen."

 

 

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"Wir haben jetzt fünf Wochen Zeit, uns so hinzubringen, dass wir dann ein anderes Gesicht zeigen", sagt er gegenüber der "Sportzeitung". Und gibt die Marschroute klar vor: "Uns ist klar, dass wir alle vier ausstehenden Spiele des Grunddurchgangs gewinnen müssen."

Offensive als Problem

Handlungsbedarf sehen die Verantwortlichen vor allem im Angriff. Keinem Rapid-Spieler gelangen im Herbst mehr als drei Tore. Für den Kapitän ist aber ein neuer Stürmer nicht die Lösung aller Probleme, wie er gegenüber der "Krone" mitteilt.

"Wir waren nie eine Tormaschine, aber zuletzt haben wir ja nicht einmal Chancen kreiert."

Ein Grün-Weißer-Neuzugang steht bereits fest. Srdjan Grahovac kehrt zurück nach Wien-Hütteldorf. Von ihm verspricht sich Schwab viel. "Du weißt, was man bekommt. Jeder kennt seine Einstellung, seine Mentalität. Er wird uns helfen."

Am Dienstag um 15 Uhr steigt am Trainingsplatz beim Happel-Stadion das erste Testspiel der Hütteldorfer gegen Zweitliga-Schlusslicht SV Horn.

Schwab legt noch einmal nach: "Wir haben einiges gutzumachen, es warten geile Aufgaben."

 

 

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