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Schummeln? Sturm wehrt sich gegen Gerüchte

Bei den Grazern wird zu den schwerwiegenden Gerüchten klar Stellung genommen:

Schummeln? Sturm wehrt sich gegen Gerüchte Foto: © GEPA

Hat der LASK Beweise dafür, dass nicht nur im Linzer Training hinsichtlich der Corona-Maßnahmen geschummelt wurde?

Solche Gerüchte halten sich seit Tagen, und spätestens seit dem unglücklichen Zusammenstoß zwischen den beiden Rapidlern Filip Stojkovic und Paul Gobara im für die Medien öffentlichen Training der Wiener ist klar, dass unerlaubter Körperkontakt wohl nicht nur in der Vorbereitung des LASK in den letzten Wochen vorgekommen ist.

Besonders der SK Sturm steht im Zentrum der Gerüchteküche, wenn es um Verstöße gegen das Mannschaftstrainings-Verbot, das erst am Freitag der Vorwoche aufgehoben wurde, geht.

Dies will Neo-Sportchef Andreas Schicker aber nicht auf sich sitzen lassen: "Wir wissen, dass Gerüchte gestreut werden, aber solches Bildmaterial wird es nicht geben. Ich kann ausschließen, dass der SK Sturm vorsätzlich gegen Verordnungen oder Liga-Beschlüsse verstoßen hätte", hält der 33-Jährige gegenüber dem "Kurier" fest.

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Salzburg-Verstoß auf Foto festgehalten?

Aber auch Schicker muss zugeben, dass ein vollständiger Einhalt des vorgeschriebenen Sicherheitsabstands nicht immer zu 100 Prozent gegeben war: "Vielleicht ist mal ein Zusammenstoß wie beim Rapid-Training passiert, aber wir haben wirklich versucht, alles bestmöglich umzusetzen."

Doch nicht nur der SK Sturm muss sich Verstoß-Vorwürfe gefallen lassen, auch beim FC Red Bull Salzburg soll laut Gerüchten geschummelt worden sein. So soll dem "Kurier" ein Foto vorliegen, auf dem zwei Salzburg-Spieler knapp nebeneinanderstehen. Wann dieses Bild entstanden ist und ob es hierbei sich um einen Verstoß gehandelt hat, ließe sich allerdings nicht eruieren.

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