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Schopp schwärmt von Avdijaj: "Ein Schatz für Hartberg"

Donis Avdijaj präsentiert sich dieser Tage wieder in absoluter Hochform. In Hartberg schafft man es, das Beste aus dem Offensivspieler herauszukitzeln.

Schopp schwärmt von Avdijaj: Foto: © GEPA

Seit Ende Jänner ist Donis Avdijaj wieder zurück beim TSV Hartberg - und wieder einmal zeigt sich: Das einstige Schalke-Jahrhunderttalent fühlt sich in der Oststeiermark pudelwohl.

In der Saison 2021/22 kickte der Offensivspieler bereits für Hartberg, verließ den Klub jedoch Richtung FC Zürich. Der Schweizer Meister verlieh Avdijaj nach nur einem halben Jahr jedoch wieder zurück in die österreichische Bundesliga.

Zuletzt blühte Avdijaj wieder so richtig auf, lieferte in den vergangenen fünf Spielen immer mindestens eine Torbeteiligung. Insgesamt hält der Offensivspieler bei fünf Toren und vier Assists in 12 Bundesliga-Spielen in dieser Saison.

So kommt es auch nicht verwunderlich, dass sein Cheftrainer Markus Schopp in der "Sky"-Sendung "Talk und Tore" richtig ins Schwärmen gerät, als er auf Avdijaj angesprochen wird.

"Er ist ein Spieler, der noch nicht so alt ist, aber schon sehr viel erleben durfte. Er bringt etwas nicht-österreichisches in unsere Kabine. Dieses nicht zufrieden zu sein, sich nicht auf Erreichtem auszuruhen", streicht Schopp vor allem auch die Entwicklung des erst 26-Jährigen, der in den vergangenen zehn Jahren zehn Vereine hatte, hervor.

"In Hartberg schaffen wir es, solche Spieler wieder zum Funktionieren zu bringen"

 

"Er hat eine super spannende Entwicklung hinter sich. Es ist ein Schatz für den TSV Hartberg, so einen Spieler in seinen Reihen haben zu dürfen", sagt Schopp.

"Wir brauchen über seine spielerischen Qualitäten gar nicht zu reden. Er ist einfach eine Bereicherung und es macht mir als Trainer extrem viel Freude, mit solchen Typen zusammenarbeiten zu dürfen", erklärt der Hartberg-Trainer.

Der Umstand, dass es in Avdijajs Karriere nicht immer bergauf ging, ist Schopp bewusst. In Hartberg habe man jedoch das perfekte Umfeld geschaffen, um solche Spieler auffangen zu können. "In Hartberg schaffen wir es, solche Spieler wieder zum Funktionieren zu bringen." Dort können sie nämlich "mit relativ wenig Druck ihre Karrieren wieder in Bewegung bringen".

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