Schmidt: "Die Euphorie hat uns am Ende umgebracht"
Dass der Fußball manchmal ungerecht sein kann, diese Lektion lernte Altach beim 0:1 gegen RB Salzburg auf äußerst schmerzhafte Weise.
Die Vorarlberger vergaben unzählige hundertprozentige Chancen gegen den überragenden RBS-Goalie Cican Stankovic, um in der Nachspielzeit von Hannes Wolf sogar noch das Tor zur Niederlage zu kassieren.
"Fürchterlich", beschreibt Trainer Klaus Schmidt seine Gefühlslage bei "Sky". "Wir haben einen Plan gehabt, um Salzburg Paroli zu bieten. Wir waren das bessere Team."
Der späte Gegentreffer war für den Coach unverständlich. Mit dem Wechsel Emanuel Sakic für den nimmermüden Christian Gebauer signalisierte er zudem in der Nachspielzeit, mit dem Punkt zufrieden sein.
Die Botschaft kam nicht bei der Mannschaft an: "Die Euphorie hat uns am Ende umgebracht. Dafür wurden wir gnadenlos bestraft."
Keine Kritik am Chancentod
Wirklich verübeln konnte man den Hausherren den Glauben an den Sieg aber nicht. Zu viele Chancen spielte sich Altach heraus, teilweise im Minutentakt. Nicolas Ngamaleu scheiterte mehrfach (19., 34., 50., 79.) im Eins gegen Eins an Goalie Stankovic.
"Ich habe die Chancen nicht mitgezählt, aber das heißt, dass die Mannschaft zuvor hervorragend für diese Chancen gearbeitet hat", sieht Schmidt das Positive.
Von Vorwürfen an Chancentod Ngamaleu will er erst gar nichts wissen: "Warum soll ich mit meinen Spielern schimpfen? Die Burschen haben ein hervorragendes Siel gegen ein Top-Team abgeliefert!"
Leistung macht Hoffnung
Eine ähnliche Leistung soll auch in den kommenden Spielen her.
In der Bundsliga, wo die Vorarlberger mit nur einem Sieg aus vier Spielen dem Plansoll hinterhinken. Aber auch am Donnerstag, wenn im EL-Playoff Maccabi Tel Aviv aus Israel am Innsbrucker Tivoli zu Gast ist. Schmidt ist zuversichtlich: "Wir haben gezeigt, dass die Punkte im Schnabelholz hoch hängen. Die Mannschaft ist stabil genug, um abzuliefern".
Aus österreichischer Sicht dann hoffentlich mit einer besseren Chancenverwertung.
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