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Salzburg-Leihspieler Piatkowski: "Möchte bei Gent bleiben"

Salzburgs Kamil Piatkowski läuft aktuell als Leihspieler für KAA Gent auf. In Belgien fühlt sich der Abwehrspieler sichtlich wohl.

Salzburg-Leihspieler Piatkowski: Foto: © GEPA

Für Innenverteidiger Kamil Piatkowski hat sich der Wechsel zum FC Red Bull Salzburg bislang noch nicht voll bezahlt gemacht.

Der Pole absolvierte seit seiner Ankunft im Sommer 2021 erst 20 Pflichtspiele für die Roten Bullen, wobei er immer wieder von Verletzungen gebremst wurde.

Im Jänner entschied sich Piatkowski für einen Neuanstrich und wechselte per Leihe nach Belgien zu KAA Gent. Nach dem Transfer ließ der Berater des polnischen Teamspielers mit Kritik an den Salzburg-Verantwortlichen aufhorchen. "Böses Blut" gebe es aber nicht, wie Salzburg-Sportdirektor Christoph Freund danach im LAOLA1-Interview festhielt.

Bleibt Piatkowski in Gent?

In Gent fand Piatkowski zu alter Stärke zurück, kam prompt zu regelmäßigen Einsätzen - auch wenn er bei den "Buffalos" zuletzt ebenfalls Verletzungspech hatte.

Im Gespräch mit der belgischen Tageszeitung "Het Nieuwsblad" deponiert der 22-Jährige daher einen Wunsch. "Ich bin wirklich sehr glücklich hier in Gent. Die Teamkollegen, das Personal, alle sind unglaublich. Ich bin ausgeliehen, ohne Kaufoption, aber ich möchte hier bleiben. Selbst zahlen kann ich natürlich nicht. (lacht) Aber ich bin fit, ich fühle mich gut."

Ob Piatkowski nach dieser Aussage nochmal das Salzburg-Trikot überstreifen wird? Eine professionelle Einstellung kann dem jungen Abwehrspieler jedenfalls nicht abgesprochen werden. Laut eigenen Angaben arbeitet er mit einem Ernährungsberater, einem Personaltrainer und einem Psychologen zusammen.

Sein Idol: Sergio Ramos. Nicht wegen der Tattoos, von denen er selbst einige besitzt, sondern, weil er mit dem Ball der beste Innenverteidiger der Welt gewesen sei. Wie sein Vorbild wolle sich auch er in die Offensive mit einschalten.

"Durch meine Tätowierungen sehe ich aus wie ein Krieger, aber ich spiele nicht gerne wie ein Krieger. Natürlich muss man manchmal kämpfen. Aber ich spiele lieber intelligent", stellt Piatkowski klar.

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