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Bundesliga muss "Babyschritte gehen"

Bundesliga-Vorstand Ebenbauer hat schlaflose Nächte. Das Ziel ist aber klar:

Bundesliga muss Foto: © GEPA

In der kommenden Woche könnte eine Entscheidung über die Fortsetzung der österreichischen Bundesliga fallen. 

Bevor der Ball wieder rollen kann, muss das Gesundheitsministerium das Konzept der Bundesliga aber absegnen. Bei der Bundesliga übt man sich in Zuversicht. "Wie in einem der großartigsten Filme aller Zeiten, ,Was ist mit Bob?‘, müssen wir ,Babyschritte‘ gehen", sagt Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer gegenüber der "Krone". "Der Profifußball hat nach außen die Führungsrolle im Sport übernommen, wir haben Verantwortung für den ganzen Mannschaftssport, bei Profis und Amateuren."

Man tue alles, "um das große Ganze zusammenzuhalten, denn wenn ein Seil oben anfängt zu wackeln, schwingt es unten massiv aus. Es ist eine spezielle Situation, alleine wenn ich an die Auf- und Absteiger denke. Deshalb bleibt das Ziel, beide Ligen sportlich zu beenden", so Ebenbauer. 

Die Ausnahmesituation verlangt den Entscheidungsträgern viel ab. "Die ganze Situation verfolgt dich in den Träumen, wenn ich aufwache und die Kraft habe, mache ich mir in der Nacht Notizen. Das Schlafpensum ist gesunken", erzählt Ebenbauer. 

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