news

Heraf fällt krankheitsbedingt einige Wochen aus

Der Ried-Chef-Coach muss krankheitsbedingt einige Wochen passen.

Heraf fällt krankheitsbedingt einige Wochen aus Foto: © GEPA

Aufgrund von Problemen mit den Stimmbändern wird Ried-Coach Andreas Heraf einige Wochen ausfallen. Seine Aufgaben übernimmt in dieser Zeit Co-Trainer Christian Heinle.

"Die Probleme mit den Stimmbändern schleppe ich mittlerweile seit einigen Wochen mit mir herum, ohne dass sich eine Besserung eingestellt hat. Leider hat sich jetzt zusätzlich noch der Kehlkopf entzündet und eine Zyste im Hals, die vor zwei Wochen punktiert wurde, hat sich wieder gefüllt", erklärt der Betreuer des oberösterreichischen Bundesligisten.

"Um die Stimmbänder bestmöglich zu schonen, haben mir die Ärzte ein striktes Sprechverbot verordnet. Auch wenn mir das sehr schwerfallen wird, werde ich mich konsequent an die Anweisungen der Ärzte halten, um so schnell wie möglich wieder mit meinen Trainerkollegen und meiner Mannschaft auf dem Platz stehen zu können."

"Das Wichtigste ist jetzt, dass Andreas Heraf gut regenerieren kann, um wieder topfit zurückzukommen. Wir werden so weiterarbeiten wie bisher und die nächsten Wochen bestmöglich gestalten, damit er dann wieder sorglos einsteigen kann“, betont Heinle.

Für die Rieder ist das ein Rückschlag, war Heraf doch maßgeblich daran beteiligt, dass der Klub nach neun Runden auf Rang vier liegt. Zuletzt gab es allerdings eine bittere 2:4-Niederlage bei Schlusslicht WSG Tirol.

Heinle ist erst 36 Jahre alt und seit Beginn des Jahres als Assistenztrainer beim Klub tätig, nachdem er zuvor die zweite Mannschaft der Oberösterreicher gecoacht hatte. Seine erste Bewährungsprobe hat er am Samstag (ab 17 Uhr im LIVE-Ticker) im Heimspiel gegen Aufsteiger Austria Klagenfurt.

Kommentare