Während die erfolgreichen Trainer in Salzburg in den letzten Jahren oft das Schiff verließen, gibt es seit 2015 eine Konstante im "Bullenstall": Christoph Freund.
Der Sportdirektor des Serienmeisters verlängerte jüngst seinen Vertrag bis 2026, womit eine wichtige Personalie in der Mozartstadt geklärt wurde.
Dem Salzburger wurden auch Gespräche mit dem "großen Bruder" aus Leipzig nachgesagt, im Interview mit der "Krone" betont Freund aber, dass das nur heiße Luft war.
"Salzburg macht großen Spaß"
"Das war für mich kein Thema. Ich fühle mich hier einfach extrem wohl, es macht mir in Salzburg großen Spaß", so der 45-Jährige zu den Leipzig-Gerüchten.
Während seine eigene Personalsituation damit geklärt ist, gibt es in Salzburg noch einige Unsicherheiten in der Kaderplanung. Allen voran steht Mohamed Camara, der sich in der letzten Saison noch einmal stark weiterentwickelte und zu einem der wichtigsten Salzburg-Spieler wurde.
Können die Salzburger den Malier halten? Freund dazu: "Es kann sein, dass er bleibt. Ich will hier nicht unnötig Hoffnungen schüren, aber das ist nicht ausgeschlossen. Er hat noch drei Jahre Vertrag. Wir haben aber immer gesagt, dass wir ihm keine Steine in den Weg legen, sollte es für alle Parteien passen."
Adamu-Abgang? "Nichts dran"
Auch um ÖFB-Talent Junior Adamu gibt es Gerüchte, dem 21-Jährigen wird Interesse von der TSG Hoffenheim nachgesagt. Freund winkt ab: "Es gibt derzeit keinen Verein, mit dem wir konkrete Gespräche über Junior geführt haben. Daher ist da nichts dran."
Mit Blick auf die kommende Bundesliga-Saison ist das Ziel der Salzburger klar: Der zehnte Meistertitel in Folge soll her.
"Wir waren jetzt neunmal in Folge Meister. Wenn wir den zehnten Titel nicht als Ziel ausgeben würden, würde was falsch laufen. Unsere Cup-Serie (4 Siege in Folge, Anm.) ist fast schräg. Auch hier ist es das Ziel, ihn wieder zu gewinnen", sagt Freund.
VIDEO: Junior Adamus beste Salzburg-Momente
