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RBS: Neuzugänge und Vertragsverlängerungen

Zudem vermeldet der Meister auch drei Vertragsverlängerungen:

RBS: Neuzugänge und Vertragsverlängerungen

Der FC Red Bull Salzburg fixiert die ersten drei Winter-Neuzugänge.

Sekou Koita, dessen Transfer schon länger im Raum stand, darf kurz nach seinem 18. Geburtstag seinen ersten Profivertrag unterzeichnen und kommt von USC Kita (Mali). Für die Nationalmannschaft Malis debürtierte das Offensivtalent bereits im Alter von 16 Jahren und konnte in sechs A-Team-Einsätzen bereits einen Treffer erzielen.

Sein älterer Bruder Mamby Koita gehört ebenfalls RB Salzburg, stürmt aber bereits seit einem Jahr leihweise für den SV Grödig, wo er in dieser Regionalliga-Saison bereits zwölf Treffer erzielen konnte.

Ebenfalls seit kurzem 18 Jahre alt ist der Ivorer Anderson Niangbo. Der Rechtsaußen kommt von Union Sportive des Clubs de Grand-Bassam (Elfenbeinküste).

Das dritte Talent im Bunde ist der Südkoreaner Jungmin Kim. Der Mittelfeldmann ist ebenfall 18 Jahre alt und kommt von Gwangju FC (Südkorea). Alle drei unterzeichnen einen Vertrag bis 2022 und kommen vorerst beim FC Liefering zum Einsatz.

Drei Vertragsverlängerungen

Zudem vermeldet der Meister auch drei Vertragsverlängerungen: Die Verträge von Stamm-Innenverteidiger Duje CaletaCar sowie jene der Youth-League-Champions Luca Meisl und Alexander Schmidt wurden allesamt vorzeitig bis 2021 verlängert.

Caleta-Car ist seit Jänner 2015 beiSalzburg und hat seither 109 Pflichtspieleinsätze absolviert. Außerdem hat es der Kroate über die "Bullen" nicht nur ins U21-Team, sondern auch in den erweiterten A-Kader des WM-Teilnehmerlandesgeschafft.

Meisl absolvierte alle Stationen der Nachwuchsakademie in Salzburg und ist mittlerweile Kapitän der Salzburger Youth League-Mannschaft bzw. des FC Liefering. Auch beim letztjährigen Triumph in der Youth League war der Kuchler eine fixe Größe.

Neben 25 Spielen in der zweithöchsten Spielklasse kam Meisl auch für Salzburg zu einem Pflichtspieleinsatz – am 21. September 2017 im ÖFB-Cup gegen Bruck/Leitha.

Schmidt kam bereits 2012 von der Vienna zur Salzburger Akademie. Nach vielen Verletzungen sorgte der Wiener in der letztjährigen Youth League-Serie für Furore und erzielte u. a. den Siegestreffer im Finale gegen Benfica Lissabon.

In der laufenden Saison ist der 190 cm große Doppelstaatsbürger (Österreich/Brasilien) nicht nur in der Youth League-Truppe, sondern auch beim Kooperationspartner FC Liefering eine feste Größe, wo er bei 23 Einsätzen und vier Toren hält.

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Nichts Neues punkto Miranda

Sportchef Christoph Freund über die Neuzugänge: "Mich freut es sehr, dass wir wieder so außergewöhnliche Talente verpflichten konnten. Das sind sehr wichtige Spieler für uns, die die Zukunft unseres Vereins bedeuten, und wir sind happy, dass wir sie langfristig binden konnten. Wir sehen uns permanent am internationalen Markt um und bleiben unserer Ausrichtung, Toptalente nach Salzburg zu holen, treu und gehen unseren Weg konsequent weiter. Wir matchen uns ja mittlerweile mit vielen großen Vereinen in Europa, haben uns schon einen guten Namen geschaffen."

Der 40-Jährige weiter: "Es ist wichtig, dass unsere jungen Spieler regelmäßig zu Einsatzzeiten kommen und eine Plattform haben. Durch Einsatzminuten können sie besser werden. Darum wird es auch in Zukunft so sein, dass wir Spieler verkaufen, um jungen Spielern die Möglichkeit zu geben, nachzurücken."

In Sachen Paulo Miranda gibt es laut Freund noch "keine finale Entscheidung". Sie soll aber spätestens in der ersten Jänner-Woche vor dem Start in die Frühjahrs-Vorbereitung feststehen. Sollte der 29-jährige Brasilianer, den es in die Heimat zieht, tatsächlich weggehen, dann schließt Freund "nicht aus, dass ein neuer Innenverteidiger geholt wird". Weitere Neuverpflichtungen seien nicht geplant, denn "wir sind gut aufgestellt", betonte der 40-Jährige.

Er schloss aber nicht aus, dass der eine oder andere Spieler, der wenig zum Einsatz kommt, im Frühjahr verliehen werden könnte. "Da kann schon etwas passieren", meinte Freund. Gleichzeitig stellte der Salzburger aber auch klar: "Es gibt für keinen der Spieler konkrete Anfragen."


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