Kein klares Bekenntnis
Denn nicht nur der türkische Teamchef Senol Günes war im Stadion, um dem zweifachen türkischen Teamspieler auf die Beine zu schauen, auch ein Scout eines Serie-A-Klubs soll wegen Müldür den Weg in die niederösterreichische Landeshauptstadt gefunden haben. Um welchen Klub es sich handelt, ist nicht bekannt.
Der Rapidler selbst sieht die Sache entspannt: "Das lasse ich die beurteilen, wie sie mich gesehen haben. Ich habe das nicht berücksichtigt. Ich habe geschaut, dass wir als Mannschaft gut spielen und ich meine Leistung bringe."
Auf Nachfrage, ob er sich vorstellen kann, noch lange für Rapid zu spielen, vermeidet Müldür ein klares Bekenntnis und flüchtet sich in eine typische Phrase: "Ich schaue nur von Training zu Training und von Spiel zu Spiel."
Das Transferfenster ist noch fast einen Monat geöffnet. Müldür, der gegen den SKN sowohl auf der rechten Seite, als auch in der Dreierkette eine gute Figur gemacht hat, kann sich mit solchen Leistungen wohl noch weiter in die Notizbücher von internationalen Scouts schreiben.
Im Zuge der Gerüchte um Thomas Murg wurde er auch mit Werder Bremen in Verbindung gebracht.