Rapid ist trotz der Corona-Krise mit einem minimalen Plus aus dem Geschäftsjahr 2020/21 ausgestiegen.
Zehn Tage vor der Ordentlichen Hauptversammlung veröffentlichen die Grün-Weißen ihren aktuellen Geschäftsbericht. Aus dem geht hervor, dass in der vergangenen Saison ein Umsatz von rund 40,5 Millionen Euro in die Kassen kam, was ein knapp positives Jahresergebnis von 697.416 Euro bedeutet - obwohl über die gesamte Spielzeit nur eine Gesamtzahl von 21.750 Fans ins Allianz Stadion kommen durfte.
Grundlegend für dieses Ergebnis war laut Aussendung Rapids die Teilnahme an der Gruppenphase der UEFA Europa League und die "Reduktion diverser Aufwandsposten" - zusammen mit dem "starken Fundament" Rapids, den Beiträgen durch Mitgliedschaften, Merchandising, Partner, Sponsoren, der Transfererlöse, den Einnahmen aus Rückerstattungsverzichten der Fans und Förderungen durch den Sportligen-Fonds.
"Trotz der widrigen Umstände konnten wir das Geschäftsjahr durch wirksames Krisenmanagement und solides Wirtschaften, Flexibilität und Agilität sowie dem Zusammenhalt der gesamten Rapid-Gemeinschaft und toller sportlicher Erfolge finanziell positiv abschließen", freut sich Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft.
Für Interessierte stellt der SK Rapid den gesamten, etwa 80 Seiten starken Geschäftsbericht auch zum Download>>> zur Verfügung.
