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Damir Canadi gibt Toni Polster Kontra

Nach kritischen Aussagen wird Damir Canadi darauf angesprochen - und feuert zurück:

Damir Canadi gibt Toni Polster Kontra

Konfrontiert mit den Aussagen von Toni Polster über die Zusammenarbeit mit Damir Canadi bei den LASK Juniors gibt der aktuelle Rapid-Trainer Österreichs Rekord-Team-Torschützen Kontra.

"Die einen sind Entertainer, die anderen Arbeiter. Ich bin Arbeiter", sagt der 46-Jährige bei der Pressekonferenz vor dem Duell mit Altach am Sonntag (16:30 Uhr).

Canadi weiter: "Die Aussagen kann nur Toni Polster selbst bewerten. Ich habe keinen Kontakt zu ihm, habe ihn nie kritisiert oder beleidigt."

Dennoch dürfte ihm die Aussagen sauer aufstoßen, sagt Canadi doch auch: "Ich habe Respekt vor seiner Karriere als Spieler, aber der Rest waren mehr Dancings Stars und solche Dinge."

"Toni Polster muss mich nicht erziehen"

Es sei schade, dass sich Canadi nun mit solchen Dingen beschäftigen müsse, "ich brauche die Energie für Rapid und meine Familie, aber nicht für eine Schlammschlacht mit Menschen, mit denen ich mich nicht beschäftige."

Canadi klärt über seinen Abgang in Linz auf: "Ich bin mit den Dingen dort nicht klar gekommen. Ich habe die Juniors auf Platz 1 geführt, dann habe ich die Arbeit beendet. Er hat mich nicht rausgeschmissen, es gab keine Streitereien."

Zusatz: "Toni Polster muss mich nicht erziehen."

Den Wiener wundert es auch, dass das nun thematisiert wird: "Das ist Jahre her, mich wundert, dass man eine Zusammenarbeit über wenige Wochen so betonen muss. In Altach hätte man das auch machen können, aber jetzt ist es interessant, wenn Damir Canadi bei Rapid Trainer ist. Wenn es wichtig gewesen wäre, hätte man es auch vorher gemacht."

Damir Canadi über Toni Polster ab Minute 32:20:

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