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Rapid-Sportchef Bickel für kürzere Transferzeit

Auch Rapids Sportdirektor Fredy Bickel spricht sich für Veränderung aus.

Rapid-Sportchef Bickel für kürzere Transferzeit Foto: © GEPA

Der Vorstoß der Premier League in puncto Verkürzung der Transferzeit (Alle Infos!) kommt in Europa gut an.

Auch SK-Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel könnte dieser Entwicklung Positives abgewinnen: "Grundsätzlich macht es viel mehr Sinn - für die Öffentlichkeit, die Medien, die Fans -, wenn man weiß, wie in die Meisterschaft gestartet wird und der Kader zusammengehalten wird."

Eine einheitliche Linie sei wünschenswert, der Schweizer wäre dafür, dass "man es vor dem ersten Spieltag klärt".

"Das müsste unbedingt durchgesetzt werden"

Einfacher gesagt als getan. Trotzdem merkt Bickel an, dass es dieses Jahr wiederum von Vorteil gewesen sei, dass die Hütteldorfer die Transferzeit bis weit in die Saison hinein ausnützen konnten.

"Da bin ich nicht ganz uneingenommen, nicht ganz neutral. Grundsätzlich sollte man es vor dem ersten Spieltag klären. Aber ich habe jetzt bei uns gesehen und bin sehr glücklich, dass wir die ganze Zeit ausnützen konnten, weil bei uns viele Fragen offen waren und wir sie nicht früher klären mussten wegen einer Europacup-Teilnahme. Dafür war ich dankbar."

Spieler wie Thanos Petsos und Veton Berisha schlossen sich erst an den letzten Transfertagen den Grün-Weißen an. Ein Umdenken hat aber nicht nur durch die Premier League begonnen, auch in Deutschland äußerten sich etwa Gladbach-Manager Max Eberl sowie Dortmund-Geschäftsführer Hans Joachim Watzke pro Änderung.

Wichtig sei in diesem Zusammenhang, dass eine einheitliche Regel zumindest für Europa gilt, und keine Ausnahmen wie bisher üblich.

"Das ist das größte Problem, das müsste unbedingt durchgesetzt werden. Es war bisher immer klar, dass die Türkei immer eine Woche länger hat - aus welchen Gründen auch immer. Das müsste schon länger so durchgeführt werden", spricht sich Bickel für eine einheitliche Transferzeit für alle aus.

Auch LAOLA1 machte sich Gedanken, wie man den Transfer-Wahnsinn künftig zum Bessern verändern könnte:




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