Das sei ein "Rapid-Problem": "Es kommt die Euphorie nach dem Cup-Spiel gegen Salzburg, wo man Rapid kämpfen gesehen hat und dann verlieren wir gegen St. Pölten gegen den Tabellenletzten."
Schmid erkennt keine Rapid-Philosophie
Schmid betont, dass er Kühbauer "überhaupt nicht" in Frage stellt und spricht dem Sportdirektor in Sachen Trainerfrage und Spielberbestellungen sein Vertrauen aus. "Das wird immer der Sportdirektor entscheiden und nicht der Präsident. Allerdings wünschen wir uns eine Art Rapid-Katalog, in dem definiert ist, wofür wir stehen, welche Werte wichtig sind, was wir spielerisch sehen, welche Philosophie wir sehen wollen..."
Auf die Frage, ob Rapid derzeit eine Spielphilosophie hat, die man auf dem Platz erkennt, sagt Schmid: "Ich kenne und erkenne keine."
Deshalb sei es ganz wichtig, dass "jeder bei Rapid, und damit meine ich nicht nur Spieler oder Trainer, wissen, wofür Rapid steht und wie man auftreten will. Trainer und Spieler müssen zu Rapid passen und nicht umgekehrt".
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