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Rapid in der Krise: Unter Feldhofer gab es mehr Siege

Das 2:3 gegen Klagenfurt war zwar erst die dritte Bundesliga-Niederlage, doch unter Ex-Coach Feldhofer gab es zum gleichen Zeitpunkt dieselbe Punkteanzahl.

Rapid in der Krise: Unter Feldhofer gab es mehr Siege Foto: © GEPA

Der SK Rapid befindet sich nach der 2:3-Niederlage am Sonntag gegen Austria Klagenfurt im Krisenmodus.

Aus den letzten sieben Bundesliga-Spielen konnte nur ein Sieg (5:0 in Lustenau) mitgenommen werden, zuhause warten die Wiener seit dem 4:0 gegen den SCR Altach am zweiten Spieltag auf ein Erfolgserlebnis.

Statt sich mit Sturm Graz, Red Bull Salzburg und dem LASK um den Titel zu messen, kämpfen die Grün-Weißen schon jetzt um das Erreichen der Meistergruppe, müssen sich sogar hinter Klagenfurt und dem TSV Hartberg anstellen.

Feldhofer holte einen Sieg mehr als Barisic

Die Situation ähnelt jener aus dem Vorjahr, als Rapid unter Ex-Coach Ferdinand Feldhofer ebenfalls 14 Punkte aus elf Bundesliga-Partien sammeln konnte.

Dem Steirer wurden schließlich das blamable Europacup-Aus gegen den FC Vaduz sowie die Pleiten gegen Austria Wien und die SV Ried zum Verhängnis.

Doch die bessere Bundesliga-Bilanz zum selben Zeitpunkt kann der 44-Jährige für sich beanspruchen:

Feldhofer sammelte vier Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen aus elf Spielen, unter Barisic halten die Hütteldorfer heuer erst bei drei Erfolgen. Hinzu kommen fünf Remis und drei Niederlagen.

Der Unmut der Fans ist spürbar, vereinzelte "Zoki raus!"-Rufe schallten am Sonntag durch das Allianz Stadion. Barisic ist aber fest von einem Verbleib überzeugt: "Bis jetzt weiß ich nichts Gegenteiliges. Ich bin jetzt kein Entscheidungsträger, aber ich gehe davon aus."


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