Joelinton: "Einige Türen wieder zugegangen"
Die beginnende Winterpause ist für den SK Rapid Wien Zeit für Bewegungen im Kader. Aber auch die Zukunft von Hoffenheim-Leihgabe Joelinton über den Sommer hinaus wird langsam abgeklärt.
"Es ist schön für uns, dass seine letzten Leistungen gut waren. Aber: Er wird von Hoffenheim sehr genau beobachtet", so Fredy Bickel im "Kurier".
Dementsprechend seien in letzter Zeit "einige Türen wieder zugegangen". Wie es weitergehen könnte, wird demnach im Jänner genauer verhandelt.
Prosenik: Westen statt Ostliga
Schon jetzt Bewegung wird es rund um die Reservisten Philipp Prosenik und Andreas Kuen geben.
Prosenik hat zwei Angebote vorliegen und dürfte nach Altach gehen, Kuen ist auf Suche.
Die Möglichkeit, Rapid II bei der Mission Aufstieg in die neue zweite Liga zu helfen, steht zwar offen. "Sie wollen es aber vielleicht woanders in der Bundesliga versuchen, und ich will nicht, dass langjährige Profis widerwillig in der Ostliga mitlaufen", so Bickel.
"Kuens Problem ist, dass er natürlich spielen will, aber auf seinen Positionen die größte Konkurrenz im Kader herrscht."
Fix ist, dass das "Erfolgsmodell Dejan Ljubicic" ein zweites Mal auf die Probe gestellt wird. Der 20-jährige Amateure-Kapitän Denis Bosnjak, ebenfalls im defensiven Mittelfeld beheimatet, erhält seinen ersten Profi-Vertrag bis Sommer 2020 und wird direkt nach Wr. Neustadt verliehen.
Keles' Berater fallen auf
Über die "Degradierung" von Eren Keles, der nach dem Herbst von der Kampfmannschaft wieder zu Rapid II zurückgeschickt wird, spricht Bickel ebenfalls. Demnach sei der 23-Jährige vor einiger Zeit mit Undiszipliniertheiten aufgefallen.
"Das ist besprochen und vergessen, in diesem Bereich hat er sich stark verbessert", meint der Schweizer. Allerdings seien seine Berater nach der Rückenstärkung durch Goran Djuricin unangenehm aufgefallen.
"Eren ist ein feiner Mensch. Er muss jedoch lernen, selbst Verantwortung zu übernehmen und sich nicht von seinem Umfeld leiten zu lassen."
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