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Rapid: Keine Schuh-Exklusivität mehr

Als einer der letzten Vereine der Welt erlaubt Rapid Spielern freie Schuh-Wahl.

Rapid: Keine Schuh-Exklusivität mehr Foto: © GEPA

Beim SK Rapid stehen den Spielern seit kurzem neue Möglichkeiten offen.

Als einer der letzten Vereine der Welt löste Rapid mit Adidas die Schuh-Exklusivität auf. Bisher durften - ungewohnt im Vergleich zum Großteil anderer Vereine weltweit - Profis der Hütteldorfer ausschließlich Schuhe des Vertragspartners tragen, worauf sich Spieler mit Privatsponsoren gar nicht einließen.

Wie "sportbusiness.at" berichtet, soll diese Regelung seit 5. Oktober Geschichte sein, allerdings wurde die Schuhwahl erst nach langwierigen Verhandlungen freigegeben. Ab nun sind die SCR-Kicker nicht mehr verpflichtet Adidas-Schuhe zu tragen, dürfen aber selbstverständlich darauf zurückgreifen.

Bereits den Ausrüster gewechselt haben Kapitän Dejan Ljubicic, Kelvin Arase und Richard Strebinger, sie tragen nun Puma. Koya Kitagawa und Marcel Ritzmaier greifen ebenfalls auf ihre früher gewohnten Schuhe dieses Ausstatters zurück, wie Oliver Wegscheider, Senior Manager Sports Marketing Austria Puma, bestätigt. Maximilian Ullmann trägt nun wieder - wie davor beim LASK - Nike-Schuhe.

"Wir können bestätigen, dass die Exklusivität der Schuhausrüstung zwischen Adidas und dem SK Rapid in partnerschaftlicher Absprache einvernehmlich beendet wurde. Die Entscheidung wurde auf Grundlage strategischer Überlegungen zur Anpassung an gängige Ausrüstungsmodelle getroffen", heißt es von Rapid-Geschäftsführer Wirtschaft Christoph Peschek.

Allerdings soll die Vermarktung reguliert und den Spielern nicht gestattet sein, auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen mit ihren anderen Schuhmarken werblich aufzutreten. Dazu wollte Rapid laut "sportbusiness.at" keine konkrete Stellungnahme abgeben.

Kreativ gehen die Sportartikel-Hersteller am Beispiel von Dejan Ljubicic vor. Statt explizit auf eine Marke hinzuweisen, posierte er mit einer Raubkatze - was da wohl dahinter steckt?

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