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Längere Pause für Paul Gartler? "Könnte sein"

Die grün-weiße Goalie-Situation: Warum Strebinger-Verzögerung kein Thema war.

Längere Pause für Paul Gartler? Foto: © GEPA

Simple Frage: Droht Paul Gartler eine längere Pause?

Simple Antwort von Ferdinand Feldhofer: "Könnte sein..."

Der Rapid-Coach muss mal wieder um die Einsatzfähigkeit von einem seiner Spieler zittern. Ob und wenn ja, wie lange die grün-weiße Nummer eins tatsächlich pausieren muss, soll jedoch erst in den kommenden Tagen feststehen.

"Er hat Oberschenkel-Probleme", klärt Feldhofer auf, "Stand heute ist ein Einsatz unmöglich gewesen, da hätten wir gar nichts riskieren dürfen. Alles weitere wird morgen und übermorgen in einer Nachkontrolle untersucht. Dann werden wir sehen, ob es wieder geht."

Feldhofer: "Ärgert mich für Pauli"

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)

Der Steirer Gartler, der eine Vergangenheit als Sturm-Fan hat und einst auch bei den Grazern im Nachwuchs aktiv gewesen ist, hatte bereits sehr auf die Partie in Liebenau hingefiebert.

"Es ärgert mich für Pauli", sagt Feldhofer, "er hat sich zuletzt so gut gesteigert und sich in meiner Zeit wirklich gemausert. Und jetzt kommt eine Verletzung. Aber das ist so beim Profisport."

Keine Bedenken bei Hedl

Des einen Leid ist des anderen Freud. So ist Niklas Hedl zu seinem Bundesliga-Debüt gekommen. Der Sohn des früheren Rapid-Goalies Raimund Hedl hat seine Sache ordentlich gemacht.

"Zwei Mal hat er einen Abstoß flach rausgespielt, aber ansonsten war es eine sehr gute und reife Leistung. Ich hatte bei Niki gar nie eine Sekunde irgendwie ein schlechtes Gefühl oder Bedenken, dass es irgendwie anders sein könnte. Er hat auf seine Chance gewartet. Jetzt muss man schauen, wie es weitergeht", so Feldhofer.

Verzögerung des Strebinger-Transfers kein Thema

Am Sonntag wurde der Abgang der langjährigen Nummer eins Richard Strebinger zu Legia Warschau offiziell. Laut Rapid-Coach ist es kein Thema gewesen, diesen Transfer zumindest um einen weiteren Tag hinauszuschieben:

"Diese Frage stand nicht mehr im Raum, dafür war es schon zu weit fortgeschritten. Außerdem hätte es nichts verändert, weil Niki aktuell die Nummer zwei ist und somit so oder so zwischen den Pfosten gestanden wäre."

Nachsatz Feldhofers: "Nur Niki sollte jetzt nichts passieren."

Gegen Sturm saß der 17-jährige Laurenz Orgler als Ersatz-Keeper auf der Bank.

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