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Rapid: Darum zieht es sich bei Schobesberger

Fredy Bickel gibt Einblick in die Verhandlungen mit dem Flügelflitzer.

Rapid: Darum zieht es sich bei Schobesberger Foto: © GEPA

Eigentlich hätte bis Ende Oktober eine Entscheidung über die Zukunft von Philipp Schobesberger fallen sollen.

Bis heute ist aber unklar, ob der Flügelflitzer seinen im Sommer auslaufenden Vertrag beim SK Rapid Wien verlängert oder nicht. Nun heißt es, dass die nächsten ein, zwei Wochen eine Entscheidung bringen soll.

Woran es bei den Verhandlungen hakt? "Das würde ich auch gerne wissen", sagt Sport-Geschäftsführer Fredy Bickel bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den LASK (Samstag, 16 Uhr - im LAOLA1-LIVE-Ticker).

Der Schweizer hat aber eine Vermutung, warum Schobesberger sich bislang noch nicht entscheiden konnte.

"Er steht nie unter Stress"

"Schobi ist einer, der sich nicht so gerne stressen lässt. Er steht nicht oft unter Stress, ist relativ locker", schmunzelt Bickel. Gleichzeitig betont er, dass Rapid die Lage aber nicht mehr so locker sieht.

"Ich glaube schon, dass er das bemerkt hat. Ich kann nur sagen, was ich schon gesagt habe. Ich bin zuversichtlich, dass es in der nächsten Zeit passiert. Daher habe ich kein Problem damit, dass der Oktober verstrichen ist. Es haben Gespräche stattgefunden, die positiv waren", hält der 52-Jährig fest. Nachsatz: "Bei ihm freuen wir uns immer auf Überraschungen."

Sportlich würde Schobesberger vom Vertragsthema nicht beeinflusst werden, glaubt Trainer Goran Djuricin. "Das beeinträchtigt ihn überhaupt nicht. Er braucht seine Zeit, das respektieren wir. Er ist ein cooler Typ, das nimmt ihn nicht mit. Er zieht sein Ding durch und ist stark im Kopf", so der Rapid-Coach.


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