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Peter Pfanner soll neuer Altach-Präsident werden

Peter Pfanner soll neuer Präsident des SCRA werden.

Peter Pfanner soll neuer Altach-Präsident werden

Die Führungspositionen beim SCR Altach werden neu besetzt.

Wie schon länger bekannt, wird Langzeitpräsident Karlheinz Kopf von seinem Amt am 22. März zurücktreten. Der 61-Jährige gibt am Donnerstag bekannt, dass ihn Peter Pfanner als Präsident beerben soll.

Dazu soll Werner Gunz als Vizepräsident fungieren. So lautet der Wahlvorschlag, über den die Mitglieder im Rahmen einer außerordentlichen Jahreshauptversammlung abstimmen werden.

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Pfanner ist mit seinem Fruchtsaft-Konzern seit 13 Jahren als Sponsor beim Verein tätig.

"Das, was in Altach geleistet worden ist, hat mich immer fasziniert. Es ist nicht selbstvertändlich, dass ein Dorfverein wie Altach in der österreichischen Bundesliga als konstante Größe fungiert. Wir sehen uns als der Vorarlberger Verein. Wir sehen uns als der FC Vorarlberg Altach", sagt Pfanner am Donnerstag.

"Nach dem letzten Abstieg haben wir etwas Tolles aufgezogen. Wichtig ist, dass wir neben den sportlichen Erfolgen auch finanziell sauber sind. Es ist unsere Verpflichtung, auch weiterhin so zu handeln. Wir wollen Spitzenfußball zeigen mit einer soliden finanziellen Grundlage."

Gunz, der dem Verein bereits vor der Ära Kopf von 2006 bis 2009 als Präsident vorstand, kennt Pfanner nach eigenem Bekunden gut und schätzt ihn. Der Fruchtsaft-Unternehmer sei ein Glücksgriff für Altach. "Mit ihm haben wir ein Testimonial, das unbezahlbar ist für den Verein", sagte Gunz.

Kopf will Amt problemlos übergeben

Für Kopf naht nach 35 Jahren das Ende als Fußball-Funktionär bei Altach und dem Vorarlberger Fußballverband. "Ich habe die Möglichkeit gehabt, interessante Projekte zu initiieren und die Entwicklung in diesen beiden Organisationen voranzutreiben. Aber es war mir in meinem Leben in allen Funktionen wichtig, diese rechtzeitig auch wieder loszulassen. Um Verkrustungen zu verhindern und Neues zu ermöglichen", meinte Kopf. Die weitere Besetzung im Aufsichtsrat soll nun bis zum März-Termin geregelt werden.

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