Tojner: "Möchte langfristige Finanzierungs- und Planungssicherheit schaffen"
"Als Verein mit einer so lebendigen und einzigartigen Geschichte ist es uns ein Anliegen, diese nicht nur zu erzählen, sondern unsere Werte und Traditionen auch an junge Rapidlerinnen und Rapidler zu vermitteln. Alfred und Robert Körner gelten zurecht als Rapid-Legenden, die viel für unseren Verein geleistet haben. Deshalb war es für uns naheliegend, unser neues SK Rapid Trainingszentrum nach diesen beiden großen Vereinsikonen zu benennen", so SCR-Präsident Bruckner.
Peschek ergänzt: "Das neue SK Rapid Trainingszentrum ist nach dem Jahrhundertprojekt Stadionbau nun unser großes Infrastrukturprojekt, das als solches einen echten Meilenstein in der Vereinsgeschichte markiert. Unweit des Ernst-Happel-Stadions entsteht eine topmoderne Trainingsinfrastruktur, die unsere mittel- und langfristige sportliche Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen wird. Wir sind froh und stolz, dass wir nun mit der VARTA AG auch einen starken Partner für die Umsetzung unserer Pläne gewinnen konnten, der unsere Visionen teilt und dem unser Nachwuchs als wichtiger Antrieb ein Herzensanliegen ist. Nicht zuletzt möchte ich mich bei den Söhnen von Alfred Körner herzlich für ihre Unterstützung unserer Idee zur Namensgebung in Gedenken an die beiden großen Rapid-Ikonen ´Körner I´ und ´Körner II´ bedanken."
Für Michael Tojner, Aufsichtsratsvorsitzender und Mehrheitseigentümer der VARTA AG, ist die Partnerschaft des Batterie-Pioniers mit dem Traditionsverein SK Rapid nicht nur eine gelungene Kooperation von Sport und Wirtschaft sondern auch ein sehr persönliches Projekt: "Rapid ist meine große sportliche Leidenschaft und die Jugendförderung Teil meiner Verantwortung kommenden Generationen gegenüber. Ich möchte für den Verein langfristige Finanzierungs- und Planungssicherheit zu schaffen – deshalb ist die Kooperation auf mindestens 10 Jahre vereinbart. Ich freue mich auf den Vollbetrieb des Trainingszentrums, viele neue Fußball-Talente und sportliche Erfolge des SK Rapid."
Sportdirektor Barisic meint dazu: "Das neue Trainingszentrum wird für unsere Spieler ab der U15 alle Stückerl spielen und so eine enorme qualitative Verbesserung für unseren Trainingsbetrieb bedeuten. Unsere Profis nutzen das Areal bereits seit einiger Zeit, ab Herbst diesen Jahres sollen das Funktionsgebäude dann fertig umgebaut sein und die Bauarbeiten im Außenbereich starten."