Auch Trainer Ranko Popovic schiebt die klare Niederlage auf diesen Aspekt: "Wenn man sich ansieht, wie das Ergebnis zustande gekommen ist, das ist bitter. Wir haben in jüngerer Vergangenheit eigentlich viel am Verhalten bei Standards gearbeitet."
SKN-Polster auf Qualifikations-Runde schmilzt
Scheinbar nicht genug, um drei Rapid-Gegentore zu unterbinden: Jene von Andrija Pavlovic und Dejan Ljubicic per Kopf, dazu jenes von Mario Sonnleitner per Knie. Im Strafraum haben die Rapidler nach Hereingaben stets die Hoheit über ihre SKN-Kontrahenten.
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"Angefressen und sauer zu sein, hebe ich mir für später auf. Wir haben da nicht gut agiert, drei Gegentore aus Standards sind einfach billig", ärgert sich Popovic.
Eigentlich habe er in der ersten Halbzeit in Sachen Spielanteile keinen großen Unterschied gesehen, speziell der Zeitpunkt des 2:0 kurz vor der Pause sei aber fatal gewesen.
Noch ist St. Pölten Tabellen-Dritter, und die Ansätze stimmen die Beteiligten nach wie vor zuversichtlich. "Wenn wir umsetzen, was ich im Training sehe, können wir noch an uns glauben", versichert der SKN-Coach.
Und auch Riegler ist sich sicher: "Das war heute ein kleiner Dämpfer, aber wir werden das obere Playoff schaffen."
Dazu muss der SKN aus den letzten zwei Spielen bei der Admira und gegen Mattersburg aber noch Punkte holen, denn der teilende "Strich" ist gegenwärtig nur mehr vier Punkte entfernt.