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Sturm hofft auf Zusage für zweite Bauphase

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Der SK Sturm hofft, den Beschluss für die zweite Umbauphase der Merkur Arena in Graz noch in diesem Jahr in Händen zu halten.

Veranschlagt sind sieben Millionen Euro, die zum Großteil von der öffentlichen Hand beigesteuert werden. Sturm-Präsident Christian Jauk drängt auf eine baldige Entscheidung, um durch die Infrastruktur-Offensive der Wiener Großklubs nicht den Anschluss zu verlieren.

"Wenn Baustufe zwei nicht kommt, sind wir raus aus dem Windschatten. Dann wird der Abstand zu groß", so der 51-Jährige zur APA.

Warten auf eine Stadtregierung

Die bisherigen Gespräche mit Stadt und Land seien gut verlaufen. "Was zählt, ist am Ende aber nur die Unterschrift", erklärt Jauk. "Wir hoffen, dass der formell notwendige Beschluss in diesem Jahr vorliegt."

Einen ambitionierteren Zeitplan können die Grazer vorerst nicht präsentieren. Bürgermeister Siegfried Nagl gilt zwar als Unterstützer des Projektes, knapp drei Wochen nach der Gemeinderatswahl am 5. Februar gibt es aber noch keine neue Stadtregierung. Dazu muss auch das Land einbezogen werden. Jauk: "Wir sind in einer Abhängigkeitsposition, aber ich bin guter Dinge."

Qualitative Verbesserungen im Fokus

Zumal sich die Investitionen in einem überschaubaren Rahmen bewegen. Fünf Millionen Euro waren in einer ersten Bauphase in die Sanierung der 1997 eröffneten Arena geflossen. Durch eine Umrüstung der Nordtribüne wurde das Fassungsvermögen von rund 15.300 auf fast 16.800 Besucher erhöht.

Diashow: Bilder der ersten Umbauphase 2016

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