Geduld als Schlüssel zum Erfolg
Ein paar "Basics" dürften noch fehlen, denn vor seinem Doppelpack in Pasching durfte er für die "Blackies" erst 53 Minuten Bundesliga-Luft schnuppern. Ilzer will ihn langsam heranführen.
"Ich bin noch nicht ganz drinnen, komme meistens von der Bank", weiß auch Sarkaria, legt aber angriffslustig nach: "Langsam spiele ich mich rein, das wird schon kommen."
Mit weiteren Leistungen wie in der letzten halben Stunde gegen den LASK wird es aber wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis Sarkaria erstmals in der Anfangsformation der Steirer steht. Dass Ilzer große Stücke auf ihn hält, macht er nach Spielende noch einmal deutlich: "Ich weiß genau, was ich an ihm habe und welche außergewöhnlichen Qualitäten er hat. Dass wir da einen sehr guten Spieler haben, war uns von Anfang an bewusst."
Jetzt wird es am Wiener liegen, die Einsatzminuten bestmöglich zu nützen. Mit dem Start in die Europacup-Saison am Donnerstag gegen NS Mura und den damit einhergehenden englischen Wochen, wird es für Sarkaria und Co. automatisch mehr Spielzeit geben.
Wo der Angreifer zum Einsatz kommt, ist ihm scheinbar dann nicht so wichtig, wie er, angesprochen auf die Sprinter-Qualitäten von Keeper Jörg Siebenhandl, augenzwinkernd meint: "Wenn er so schnell ist, soll er im Sturm spielen. Dann gehe ich ins Tor."