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Liga-Vorstand spricht sich pro Pyrotechnik aus

Christian Ebenbauer tritt gegen die Maßnahme der Regierung ein:

Liga-Vorstand spricht sich pro Pyrotechnik aus Foto: © GEPA

Liga-Vorstand Christian Ebenbauer zeigt sich über die Aufhebung der Ausnahmeregelung für Pyrotechnik in der Bundesliga durch die Regierung überrascht.

"Die Bundesliga wurde nicht miteinbezogen", erklärt der 42-Jährige im "Kurier"-Interview und erklärt, dass die Bundesliga für die Beibehaltung der aktuellen Pyrotechnik-Regelung eintritt. "Pyrotechnik soll legal möglich bleiben."

Ebenbauer schildert auch warum: "Nur, weil etwas verboten ist, wird es deswegen nicht unbedingt verhindert. Statistiken zeigen, dass es besser geworden ist, weil die Verwendung von illegaler Pyrotechnik deutlich verringert wurde."

Mehr Klubs aus Ost und Mitte in neue 2. Liga?

Punkto neuer zweiter Liga ist Ebenbauer optimistisch, dass sich 16 Klubs finden werden: "Weil es aus den Regionalligen Mitte und Ost mehr als genug Bewerber gibt."

Und Vereine aus dem Westen? "Zuerst ist abzuwarten, ob nicht Anif oder Grödig doch den Antrag abgeben. Dann hoffe ich, dass wir mit den Landesverbänden zu einer guten Lösung kommen. Etwa, dass die jeweils beste Amateurmannschaft zusätzlich zu den drei Aufsteigern aus Ost und Mitte rauf darf."

Punkto TV-Vertrag für die neue zweite Liga (es soll ein Live-Spiel sowie eine Tor-Parade pro Runde geben) sagt Ebenbauer: "Da neue Interessenten dazu kommen, wurde die Angebotsfrist bis zum Freitag, 16. März verlängert. Im April soll es ein Ergebnis geben."

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