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LASK-Stadion: Die nächste Verzögerung

Kann erst mit zwei Jahren Verspätung auf der Gugl gekickt werden?

LASK-Stadion: Die nächste Verzögerung Foto: © GEPA

Am Dienstag, den 10. August, war der Spatenstich geplant. Doch auf der Linzer Gugl herrscht seit dem Start des Abrisses vor ein paar Monaten Stillstand. Wann tatsächlich mit dem Bau des neuen LASK-Stadions begonnen wird, ist aktuell völlig unklar.

Wie die "OÖN" berichten, wird das Projekt nun doch europaweit ausgeschrieben. Das war die ursprüngliche Empfehlung des Landes, das den Bau mit 30 Millionen Euro Steuergeld fördert. Der LASK hat sich zunächst dagegen entschieden, dann kam der Streit zwischen Klub-Boss Siegmund Gruber und seinem damaligen Stellvertreter Manfred Zauner dazwischen. Nun hat der LASK seine Meinung geändert.

Die "OÖN" spekulieren damit, dass das daran liegen könnte, dass die heimischen Bau-Größen Habau, Swietelsky und Strabag kein Interesse am Projekt haben. Das wiederum könnte damit zu tun haben, dass der Bau ohne Generalunternehmer auskommen soll, sondern die Gewerke separat voneinander ausgeschrieben werden.

Der Plan, im Somer 2022 auf der Gugl kicken zu können, scheint nach aktuellem Stand der Dinge jedenfalls nicht mehr realisierbar zu sein. "Experten halten selbst Sommer 2023 für sportlich und reden von 2024", ist in dem Artikel zu lesen.

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