Der TSV Hartberg hat mit drei Punkten aus vier Spielen einen Fehlstart in die Bundesliga hingelegt.
In der Tabelle rangieren die Steirer auf Rang 10, nur einen Punkt vor dem WAC und zwei vor der Austria, die allerdings mit drei Minuspunkten in die Saison starten musste. Deshalb herrscht in Hartberg stimmungstechnisch bereits Eiszeit.
Laut Informationen von Sky-Reporter Michael Ganhör findet noch am Dienstag eine Krisensitzung statt, eine Trainerdiskussion um Klaus Schmidt soll es vorerst aber nicht geben.
"Kandidat Nummer eins, was den Gang in den Keller betrifft"
Allerdings soll Sportchef Erich Korherr Bedenken geäußert haben und kein Fan der praktizierten Raute im Mittelfeld sein, womit er sich mehr in die Belange des Trainers einbringt als erwartet und selbst prognostiziert.
In der "Kleine Zeitung" meint dieser: "Es wird hart am System und der Abstimmung zu arbeiten sein. Wenn wir so spielen, sind wir am Ende der Saison Kandidat Nummer eins, was den Gang in den Keller betrifft. Von einer guten Leistung gegen Salzburg können wir uns nichts kaufen."
Defensiv sieht Korherr die Mannschaft "katastrophal". Für Besserung sollen noch weitere Neuzugänge sorgen. Sowohl für die Verteidigung, das Mittelfeld und den Angriff sind noch Neuverpflichtungen geplant.
Krisenstimmung beim @tsv_hartberg. Heute Gespräch #Korherr - Trainerteam Trainerdiskussion gibt es keine, aber der Sportchef ist kein Fan der Raute. Korherr selbst wird aktiver sein als er eigentlich wollte. Für VER, MF und ST sollen noch Spieler kommen. #skybuliat #inundaut
— Michael Ganhör (@Sky_MichaelG) August 16, 2022