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Kein Ausverkauf beim LASK nach Glasner-Abgang?

Nach Oliver Glasner gibt es auch Spielergerüchte, doch Klub-Boss bremst.

Kein Ausverkauf beim LASK nach Glasner-Abgang? Foto: © GEPA

Beim LASK geht es derzeit gerade rund.

Zuerst erklärte Trainer Oliver Glasner vergangene Woche seinen Abschied in Richtung VfL Wolfsburg, und dann verlor man auch noch mit 1:2 gegen Sturm Graz.

Trotzdem zerbricht man sich bei den Stahlstädtern nicht den Kopf, schon gar nicht, was Spieler-Abgänge betrifft.

Obwohl viele Profis in dieser Spielzeit Werbung in eigener Sache machen konnten, schließt Präsident Siegmund Gruber einen Ausverkauf aus. Nur im Falle eines Top-Angebots, vor allem aus dem Ausland, sei man gesprächsbereit - wie es auch bei Glasner der Fall war.

Alle Spieler bis auf Emanuel Pogatetz haben noch einen Vertrag für zumindest die kommende Saison, Samuel Tettehs Leihvertrag mit Salzburg endet, doch der LASK wird wohl die Kaufoption ziehen.

Auch bei Spielern wie Joao Victor oder Thomas Goiginger haben die Linzer keine Angst.

Joao Victor mit Glasner nach Wolfsburg?

Heißeste Aktie ist Joao Victor, der Glasner nach Wolfsburg folgen könnte. Der sportliche Berater Jürgen Werner bestätigt bei "Sky" Angebote für den Brasilianer: "Es sind einige Klubs, die nachgefragt haben, ob sie mit ihm sprechen dürfen. Aber es gibt noch nichts Konkretes."

Die deutsche Bundesliga könnte locken, vor allem bei Wolfsburg weiß der zukünftige Trainer Glasner, wie gut Joao Victor in sein Konzept passt. Wenn er gehen sollte, wäre Dominik Frieser auf seiner Position wohl der kadertechnisch logische Nachfolger.

Ullmann zu Hertha BSC? Folgen Angebote für Goiginger?

Auch das Interesse von Hertha BSC an Maximilian Ullmann wurde bekannt. Laut "OÖN" soll ein Wechsel aber auch vom neuen Berlin-Trainer abhängig sein, der Nachfolger von Pal Dardai steht noch nicht endgültig fest.

Auf jeden Fall noch in der Auslage steht Thomas Goiginger, doch angeblich ist es mit Anfragen bei ihm noch ruhig. Angebote werden aber mit Sicherheit noch folgen, denn Goiginger hat seinen Marktwert in dieser Saison enorm gesteigert.

Trotzdem bremst Klub-Boss Gruber: "Spieler zu veräußern, ist kein Geschäftsmodell. Wir wollen in Österreich bestmöglich Fußball spielen". Zugänge sind dabei geplant, allerdings will er nicht auf Teufel komm raus Spieler um viel Geld verscherbeln, wenn sie dem LASK noch nützlich sein könnten.

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