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Knaller-"Attacke": Jürgen Macho bleibt cool

Der neue Rapid-Goalie-Coach lässt sich nicht ins Bockshorn jagen.

Knaller- Foto: © GEPA

Jürgen Macho, neuer Goalie-Coach des SK Rapid Wien, sah sich vor kurzem mit Vorwürfen seines Vorgängers beim SKN St. Pölten konfrontiert: Wolfgang Knaller ließ bei LAOLA1 mit Aussagen aufhorchen, wonach sich Macho die gute Entwicklung von Christoph Riegler auf die Fahnen hefte, die eigentlich Knaller zuzurechnen sei (HIER nachlesen>>>).

Von der "Krone" damit konfrontiert, lässt sich der "Einser" des ÖFB-Teams bei der Heim-EURO 2008 aber nicht ins Bockshorn jagen. Rapid sei für ihn ein Neuanfang, wobei sich der 41-Jährige wohl auch durch seine Vergangenheit als Ultra der Schwierigkeit der Aufgabe aus allen Blickwinkeln bewusst ist: "Rapid ist Rapid. Wir wollen gemeinsam eine Euphorie entfachen."

Er selbst könne sich als junger Goalie-Coach bei dieser Aufgabe auch noch entwickeln und freut sich auf die drei Keeper, mit denen er arbeiten wird - Richard Strebinger, Tobias Knoflach und Paul Gartler. Unterschiedliche Charaktere, die "sportlich alle top" seien. Dass Strebinger dabei als Transfer-Aktie für den Sommer gilt, will Macho nicht kommentieren: "Jeder Spieler ist für sich selbst verantwortlich."

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