Rapid wäre für Macho der geplante Aufstieg
Macho hat die Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung bis heute hinausgezögert, laut SKN soll man noch immer im Austausch mit dem ehemaligen England-Legionär (u.a. bei Chelsea und Sunderland) stehen.
Was bei Rapid aber klar für Macho spricht, ist die Tatsache, dass Trainer Didi Kühbauer Macho aus der gemeinsamen Zusammenarbeit bei St. Pölten kennt. Gegenüber LAOLA1 sprach Macho vor eineinhalb Wochen davon, "eigentlich regelmäßig bei meinen ehemaligen Klubs" zu sein und dass er stets einen Plan B in der Schublade habe.
Dazu zählt auch Rapid. Nach seinen Anfängen im Rapid-Nachwuchs hielt er von Sommer 2004 bis Jänner 2005 Rapids Kasten weitestgehend sauber. Rapid wäre innerhalb Österreichs ein Aufstieg für den erklärten Grün-Weißen und ein möglicher Zwischenschritt auf dem Weg zum Ziel Ausland.
"Als Aktiver war es auch immer das Ziel, höchstmöglich zu spielen, im Ausland, im Nationalteam. All diese Sachen schwirren da auch im Kopf herum. Natürlich ist es von mir auch ein Ziel, irgendwann wieder im Ausland zu arbeiten", gab Macho offen und ehrlich zu.
Sein Motto lautete: "Alles ist möglich." Bei Rapid würde er wohl nicht nein sagen, das Timing mit Payers Rückzug passt da gerade zu auffallend gut hinein.