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Irrsinns-Elfer: Rose sauer auf Munas Dabbur

Der Salzburg-Trainer kann seinen Stürmer nicht verstehen.

Munas Dabbur hätte das 100. Pflichtspiel von Marco Rose als Trainer des FC Red Bull Salzburg vergolden können.

Doch beim 0:0 im Heimspiel gegen den SK Sturm Graz vernebelte der Israeli nach der Pause einen Elfer auf eine Art und Weise, die den Trainer ratlos zurücklässt.

Über den lässigen Lupfer über das Tor von Jörg Siebenhandl wird jedenfalls noch zu reden sein, kündigt Rose bei "Sky" an.

"Wenn er reingeht, bin ich der Erster, der jubelt. Wenn er nicht reingeht, frage ich mich als Trainer natürlich auch: Warum so?", sagt Rose.

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"Wir werden darüber reden"

Bereits in der UEFA Europa League gegen Brügge vergab Dabbur einen Elfer. Ob er nach seiner Aktion gegen Sturm weiterhin die erste Wahl bei Strafstößen ist?

"Wenn er mir garantieren kann, dass er ihn reinmacht, dann darf er wieder hin. Wir werden einmal drüber reden. Ich fände es auch gut, wenn die Jungs einmal drüber reden und eigenständig Entscheidungen treffen. Wenn nicht, spricht der Trainer ein Machtwort", so Rose.

Spielerisch kann der "Bullen"-Coach seinem Team gegen Sturm nicht viel vorwerfen. "Ich glaube, die Jungs haben viel investiert. Manchmal waren wir zu umständlich. Wir haben viel probiert, aber eben ohne Ertrag und deswegen steht es am Ende 0:0."


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