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Austria will sich bei Trainersuche "nicht hetzen"

Die Austria will sich für die Wahl des Trainers der Zukunft Zeit lassen.

Austria will sich bei Trainersuche Foto: © GEPA

Robert Ibertsberger wird die Wiener Austria bis Saisonende als Cheftrainer betreuen. Dies bestätigt nun auch AG-Vorstand Markus Kraetschmer im Vereins-TV.

Wie es über die Saison hinaus weitergehen soll, stehe indes noch nicht fest. Man wolle sich auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer "die notwendige Zeit" nehmen. "Das ist eine so wichtige Entscheidung, dass wir uns hier nicht hetzen lassen wollen", meint Kraetschmer.

Ibertsberger, der zuvor als Assistenzcoach tätig war, ersetzt den vor knapp drei Wochen beurlaubten Thomas Letsch. Mit Ibertsberger auf der Trainerbank gab es in der abschließenden Runde des Bundesliga-Grunddurchgangs ein 0:1 bei Sturm Graz.

Am Sonntag (ab 17 Uhr im LIVE-Ticker) startet die Austria auswärts bei Meister Salzburg in die Meistergruppe. Quote

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FAK müsse noch "viele Gespräche führen"

"Er ist sehr klar in seiner Ansage und in seiner Denke. Er kennt die Mannschaft. Das war letztendlich die Entscheidung, ihm jetzt einmal die Aufgabe zu geben", meint Kraetschmer über Ibertsberger.

"Aber wir werden viele Gespräche führen. Da ist natürlich Robert Ibertsberger dabei", hält der Austria-Vorstand fest. Es gehe auch darum, möglichst viele Informationen zusammenzutragen.

Man wolle sich für Sommer alle Möglichkeiten offen halten. Es sei schwierig, für die zehn Runden in der Meistergruppe einen Trainer zu finden, "so, dass wir als Klub nicht gebunden sind". Kraetschmer weiter: "Es geht nicht nur um den Trainer, es geht ums Trainerteam, um finanzielle Aspekte, um Laufzeiten.

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