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Heimo Pfeifenberger: "Nie mehr Trainer!"

Er will nur mehr als Sportdirektor arbeiten, bringt sich zudem bei Rapid in Spiel.

Heimo Pfeifenberger: Foto: © GEPA

Heimo Pfeifenbeger zieht sich offiziell aus dem Trainergeschäft zurück!

Wie er gegenüber der "Krone" bestätigt, will sich der 52-Jährige in Zukunft voll auf seine Sportdirektor-Karriere konzentrieren. Diese Nachricht kommt für einige sicher überraschend, speziell weil Pfeifenberger vor kurzem noch als Co-Trainer beim U20-Nationalteam tätig war.

Wie sich herausstellt, war dies jedoch nur vorübergehend eingeplant. "Hermann hat mich nur angerufen, weil ihm sein Assistenztrainer ausgefallen ist. Das war cool, da lernst du die nächste Spielergeneration kennen. Für mich ist die Trainerkarriere abgehakt."

Der Ex-Coach vom Wolfsberger AC und dem SC Wiener Neustadt ist sich seiner Entscheidung sicher: "Ich habe es vor einem Jahr schon gespürt. Ich hätte im April 2018 rasch bei Ried anfangen können. Aber ich habe gemerkt, da bin ich nur bei 95 Prozent. Das ist zu wenig."

Rückkehr zu Rapid?

Pfeifenberger wird dem Fußball jedoch erhalten bleiben, nur eben in einer anderen Funktion. "Sportdirektor ist genau das, was ich zu 100 Prozent machen will. Ich habe es zum Teil bei Wr. Neustadt ja mitgemacht. Du musst klare Entscheidungen treffen, wie als Trainer", weiß Pfeifenberger.

Genau solch ein Posten könnte im Sommer bei Rapid frei werden. Pfeifenberger würde der Herausforderung nicht abgeneigt gegenüberstehen: "Es wäre geil, bei Rapid zu arbeiten, überhaupt bei meiner grün-weißen Vergangenheit."

Der 52-Jährige würde liebend gerne dabei helfen, die Wiener wieder aus dem Sumpf zu ziehen: "Eines ist klar: Rapid gehört nicht ins untere Playoff, wo sind wir denn? Es wäre eine schöne Herausforderung mitzuhelfen, den Klub wieder dorthin zu bringen wo er hingehört, nämlich nach oben. Ich bin überzeugt, dass ich das kann. Das Selbstvertrauen habe ich."

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