Vor gar nicht allzu langer Zeit durfte der TSV Hartberg noch von einer Teilnahme an der Meistergruppe und somit auch von einem internationalen Startplatz träumen.
Das hat sich mittlerweile geändert. Der Aufsteiger spielt in der Qualifikationsgruppe und steckt in der Krise. Seit zehn Meisterschaftsspielen haben die Steirer nicht mehr gewonnen, der Vorsprung auf den Letzten Admira beträgt nur noch zwei Zähler.
"Wir sind seit der ersten Runde in Abstiegsgefahr. Es war schön, als wir über die Meistergruppe geredet haben. Aber das klare Ziel hat sich nie geändert, wir wollen den Klassenerhalt schaffen", sagt Trainer Markus Schopp in der "Kleinen".
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Nachsatz: "Es ist trügerisch, auf die Tabelle zu schauen. Und zwar deshalb, weil unser Vorsprung eigentlich kein Vorsprung mehr ist."
Einen Kritikpunkt hat der Coach: "Wir haben gegenüber erfahrenen Teams noch Aufholbedarf, wenn es darum geht, auch einmal ein taktisches Foul zu machen. Da sind wir vielleicht manchmal zu kindlich. Wir müssen giftiger sein und auch einmal das Foul machen, anstatt den Gegner laufen zu lassen."
