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TSV Hartberg weiß nichts von Flecker-Deal

Verriet Florian Flecker seinen Wechsel zu Union Berlin? So reagiert Hartberg:

TSV Hartberg weiß nichts von Flecker-Deal Foto: © GEPA

Ist der Wechsel von Florian Flecker vom TSV Hartberg zu Union Berlin nun schon in trockenen Tüchern oder nicht?

Der Mittelfeldspieler "leakte" praktisch selbst unter der Woche den Deal, indem er auf Instagram ein Bild von seinem Ausflug nach Berlin postete. Zudem verwendete er die Hashtags #eisern und #followyourdream - klare Hinweise auf Union und die Erfüllung seines Traums.

Wenig später nahm der Spieler das Foto jedoch wieder offline, da hatte es sich jedoch schon verbreitet.

Nun reagiert Hartberg darauf. "Er hat nur noch bis Sommer bei uns einen Vertrag, daher weiß icha uch nichts und habe auch beim Management von ihm keine Informationen bekommen", wird Obmann Erich Korherr in der "Kleinen Zeitung" zitiert.

Auch vom Ausflug Fleckers nach Berlin unter der Woche wusste er nichts. "Zu mir hat niemand etwas gesagt, ich weiß auch nicht, wann genau er dort war."

Auch von Seiten des deutschen Hauptstadtklubs gibt es bisher keine Stellungnahme, ob an diesem Wechselgerücht etwas dran ist.

Es soll aber feststehen, dass Flecker nach Auslaufen seines Vertrags im Sommer nicht mehr in Hartberg gehalten wird. Die Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung wurden bereits beendet, somit ist klar, dass Flecker weiterzieht.

Union Berlin wäre eine durchaus attraktive Adresse. Ob die Eisernen kommende Saison noch in der 2. deutschen Bundesliga oder sogar in der Bundesliga spielen, entscheidet sich an den letzten Spieltagen. Aktuell ist Union Vierter mit nur einem Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz und drei auf einen fixen Aufstiegsplatz.

12 Verträge verlängern sich beim Klassenerhalt

Flecker wird also nicht bleiben, bei anderen Spielern laufen gerade die Verhandlungen.

Allerdings würden sich beim Erreichen des Ziels Klassenerhalt gleich zwölf Verträge automatisch verlängern. "Wir sind eigentlich nicht so schlecht aufgestellt und können schon ein wenig planen. Im Falle eines Abstieges wäre es halt viel schwieriger", so Korherr.

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