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Austria definiert Zielmärkte in Europa und Asien

Bei der Generalversammlung ist auch die Internationalisierung ein Thema.

Austria definiert Zielmärkte in Europa und Asien Foto: © GEPA

Die Wiener Austria hat am Mittwochabend im Wiener Rathauskeller ihre ordentliche Generalversammlung abgehalten.

Dabei ging es unter anderem um die bekannten strategischen Schwerpunkte Internationalisierung, Digitalisierung und Infrastruktur.

"Es ist unumgänglich, dass wir uns auf der internationalen Bühne weiterentwickeln. Der Fußball ist eine große Wachstumsbranche", erklärt AG-Vorstand Markus Kraetschmer zum Thema Internationalisierung und führt weiter aus:

"Hier haben wir schon einige Zielmärkte für uns definiert, sowohl im europäischen als auch im asiatischen Raum. Eine wichtige Voraussetzung für die Internationalisierung ist die Digitalisierung, in die wir bereits jetzt viele Ressourcen investieren."

Nachdem zunächst das Kuratorium unter dem Vorsitz des Wiener Bürgermeisters Michael Häupl getagt hatte, wurden die ordentlichen Mitglieder anschließend über die sportliche und wirtschaftliche Entwicklung sowie über die Zukunftspläne des Klubs informiert.

Neues Mitglied im Kuratorium

Zudem wurde er aktuelle Status des S.T.A.R.-Projekts erläutert, ebenso wie der aktuelle Stand zur wissenschaftlichen Aufarbeitung der Rolle der Austria in der zeit des Nationalsozialismus.

Das Präsidium und der Verwaltungsrat wurden einstimmig entlastet. Mit Julian Jäger, Vorstand der Flughafen Wien AG, gibt es einen Neuzugang im Kuratorium, dem wirtschaftlichen Beirat des Vereins.

Präsident Wolfgag Katzian stellt bei seiner sportlichen Bilanz den internationalen Blickwinkel in den Vordergrund: "Wir haben nach einem Umbruch im Sommer – als wir Leistungsträger verkauft haben – trotzdem zum zweiten Mal in Folge die UEFA-Europa-League-Gruppenphase erreicht. Das war eine tolle Leistung und für den Klub wirtschaftlich ganz wichtig. Besonders stolz bin ich auch auf die tolle Arbeit in der Austria-Akademie. Bei den Austria Amateuren kommen etwa 21 von 24 Kaderspielern aus der eigenen Akademie. Das ist ein wichtiger Bestandteil unserer Klubphilosophie."


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