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Wohlfahrt: "Spieler müssen sich verändern"

Der Sportdirektor der Veilchen nimmt seine Kicker in die Pflicht.

Wohlfahrt: Foto: © GEPA

Thorsten Fink war als Trainer naturgemäß das schwächste Glied in der Kette und musste deshalb auch seinen Hut nehmen.

Doch schon in den Tagen rund um die Beurlaubung des Deutschen und vor der Einstellung von Thomas Letsch übte Franz Wohlfahrt teils scharfe Kritik an den Spielern und am Lebenswandel so manches Austria-Kickers (Hier nachlesen!).

Bei der Präsentation des neuen Cheftrainers nimmt der Sportdirektor die Spieler noch einmal in die Pflicht: "Es geht hier nicht nur um einen Trainerwechsel, es geht darum, dass sich vor allem auch die Spieler verändern, sonst wird es nicht besser werden."

Letsch selbst nimmt "die Dinge, die in der Vergangenheit waren, zur Kenntnis", ihm stehe es aber nicht zu "das zu werten".

Sein Ansatz in Sachen Disziplin: "Es geht oft um Kleinigkeiten, wenn ich da nicht konsequent bin, kann ich es auch nicht auf dem Feld erwarten. Eine gewisse Ordnung und Disziplin sind Grundvoraussetzung."

Wohlfahrt betont vor allem hinsichtlich des Tempo-Fußballs, den Letsch von den Violetten sehen will: "Wenn der Trainer ein intensives Spiel verlangt, sind die Gesundheit und das Leben dementsprechend auch sehr wichtig. Da heißt es, sich zu verbessern, denn das war nicht immer so."

Letsch fordert jedenfalls von seinen neuen Schützlingen die volle Hingabe für die letzten zwölf Saisonspiele: "Ich erwarte von den Spielern, dass sie alles geben."


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