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Sturm "zu langsam" und "zu spät aufgewacht"

Sturm auf SVM-Spielweise vorbereitet, dennoch ging Auftakt daneben. Foda erklärt warum.

Sturm

Eigentlich wollte der SK Sturm durch die fixierte Vertrags-Verlängerung von Trainer Franco Foda mit frischer Energie in das neue Kalenderjahr starten.

Am Ende wurde es ein 0:1 bei Schlusslicht Mattersburg. Ein Spiel, bei dem den Grazern besonders die spielerischen Ideen im letzten Drittel fehlten.

"Mattersburg hat das gut gemacht, sie standen kompakt. Es war schwierig für uns, Lösungen zu finden. In den letzten zehn Minuten haben wir noch Hochkaräter gehabt, ansonsten war das zu wenig", fasst Kapitän Christian Schulz bei "Sky" zusammen.



Doch auch im Spiel gegen den Ball ließ Sturm jene Einstellung vermissen, die Mattersburg an diesem Abend auszeichnete. "Wir waren einen Tick zu langsam, nicht aggressiv. Da hat uns Mattersburg etwas vorgemacht", meint Schulz.

Abgänge "keine Entschuldigung"

Das schwache Sturm-Spiel nur an den Abgängen von Uros Matic und Bright Edomwonyi festzumachen, wäre eine zu einfache Ausrede. Schulz: "Wir hatten vier Wochen in der Vorbereitung. Klar haben uns Spieler mit Qualität verlassen, aber das ist keine Entschuldigung."

Dass Stefan Maierhofer ein unangenehmer Gegenspieler sein würde, sei für die Sturm-Akteure absehbar gewesen. Dennoch konnten die Blackies das Goldtor, welches der Stürmer per Kopf einleitete, nicht verhindern.

Schulz (1,85m) verlor das Luftduell gegen den 34-Jährigen.

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"Dass sie mit langen Bällen spielen werden, war vorherzusehen. Er ist zwei Meter groß, da kannst du auch nicht jedes Kopfballduell gewinnen, das haben wir auch angesprochen. Da muss die Restverteidigung besser zuschieben und das haben wir in diesem Moment nicht gemacht", erklärt der Deutsche.

Foda: "Sind zu spät aufgewacht"

Sein Landsmann Foda hatte mehrere Dinge zu kritisieren. Unter anderem die Geschwindigkeit des Sturm-Spiels. "Wir waren im Spiel Richtung Tor zu langsam, nicht entschlossen genug", sagt der 50-Jährige.

"Die erste Halbzeit war ausgeglichen, wir hatten zwei gute Weitschüsse, bekommen dann aber so ein einfaches Tor. In den letzten 25 Minuten haben wir alles unternommen und eine Riesenchance von Gruber. Mattersburg hat alles riskiert, war aggressiv, bissig und wir sind relativ spät aufgewacht."

Sturm sollte am kommenden Samstag (16 Uhr) von Beginn weg wach sein, denn dann kommt mit Austria Wien ein direkter Konkurrent um einen Europacup-Startplatz nach Graz.

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