Doch auch im Spiel gegen den Ball ließ Sturm jene Einstellung vermissen, die Mattersburg an diesem Abend auszeichnete. "Wir waren einen Tick zu langsam, nicht aggressiv. Da hat uns Mattersburg etwas vorgemacht", meint Schulz.
Abgänge "keine Entschuldigung"
Das schwache Sturm-Spiel nur an den Abgängen von Uros Matic und Bright Edomwonyi festzumachen, wäre eine zu einfache Ausrede. Schulz: "Wir hatten vier Wochen in der Vorbereitung. Klar haben uns Spieler mit Qualität verlassen, aber das ist keine Entschuldigung."
Dass Stefan Maierhofer ein unangenehmer Gegenspieler sein würde, sei für die Sturm-Akteure absehbar gewesen. Dennoch konnten die Blackies das Goldtor, welches der Stürmer per Kopf einleitete, nicht verhindern.
Schulz (1,85m) verlor das Luftduell gegen den 34-Jährigen.