Feldhofer: "Das Wichtigste ist, dass jetzt Ruhe in den Verein einkehrt"
Der vormalige Lafnitz-Trainer Feldhofer übernahm die "Wölfe" zu Weihnachten 2019, führte das Team in der Vorsaison auf den dritten Rang und in der aktuellen Spielzeit erstmals in der Klub-Geschichte ins Sechzehntel-Finale der UEFA Europa League.
Bewerbsübergreifend saß er in 46 Pflichtspielen auf der Bank des WAC, 21 wurden gewonnen, 16 verloren, neun endeten mit einem Unentschieden. Das ergibt einen Punkteschnitt von 1,57 pro Partie. Damit ist Feldhofer hinter Gerhard Struber der zweiterfolgreichste WAC-Coach in der Bundesliga-Ära des Vereins.
"Das Wichtigste ist, dass jetzt Ruhe in den Verein einkehrt. Ich darf auf schöne und sehr erfolgreiche knapp eineinhalb Jahre zurückblicken. Platz drei in der Vorsaison und das unvergessene Erreichen der Europaleague KO-Phase waren dabei die Höhepunkte. Deshalb bin ich dankbar, den größten Erfolg der Vereinsgeschichte des WAC mitgeschrieben zu haben! Ich möchte mich beim gesamten Verein, aber besonders beim Präsidenten Dietmar Riegler bedanken, der mir vor knapp 1,5 Jahren das Vertrauen geschenkt hat und jetzt auch der einvernehmlichen Trennung zustimmt", so Feldhofer.
WAC-Präsident Dietmar Riegler sagt: "Ich möchte mich bei Ferdinand Feldhofer bedanken. Unter ihm feierte der Verein die größten Erfolge in der Klubgeschichte. Für die Zukunft wünsche ich Ferdinand alles Gute."
Interimistisch wird der Sportkoordinator Roman Stary, der schon seit einem Jahr beim WAC tätig ist, das Traineramt übernehmen.
Feldhofers Abgang ist der vierte Trainerwechsel im Oberhaus in dieser Saison. Zuvor war bei der Admira Zvonimir Soldo durch Damir Buric ersetzt worden, außerdem kam bei Ried Miron Muslic für Gerald Baumgartner und bei Altach Damir Canadi für Alex Pastoor.
Ferdinand Feldhofer ist heute von seinem Amt als Trainer zurückgetreten!
— Wolfsberger AC (@WolfsbergerAC) March 4, 2021
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