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Fall Fitz schlägt hohe Wellen

Die Folgen der OP-Panne beim Austria-Profi:

Fall Fitz schlägt hohe Wellen Foto: © GEPA

Eigentlich war es ein Routine-Eingriff. Dominik Fitz hatte nach einer alten Sprunggelenks-Verletzung noch eine Metall-Platte im Knöchel, die entfernt werden sollte.

Doch der Eingriff in der Privatklinik Döbling ging ordentlich schief, der 22-Jährige erlitt bei einer OP-Panne starke Verbrennungen am Rist. LAOLA1 hat berichtet >>>

Ein Kurzschluss bei einem Wärmegerät soll zu einem Funkenschlag geführt haben. In der "Krone" erklärt allerdings Dr. Patrick Weninger, selbst Operateur in der Klinik: "Ein Gerätevesagen halte ich für unwahrscheinlich, völlig ausschließen kann man es aber nie."

Seine Theorie: "Es wurde mit einem Elektrokauter, der zum Blutstillen geeignet ist, gearbeitet. Dadurch entsteht Hitze, und wenn die Haut nach dem Desinfizieren noch feucht ist, kann es zu einer Stichflamme führen."

Der verantwortliche Arzt müsse jedenfalls "bei der Staatsanwaltschaft wegen schwerer Körperverletzung sofort eine Selbstanzeige machen". Ein Gutachter lege dann die Geldsumme fest, die Fitz durch die Verletzung an Verdienstentgang habe.

Wann der Offensivspieler sein Comeback geben kann, ist derzeit noch unklar.

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