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FAK zu Schmid-Aus: "Weiterentwicklung nicht wie gewünscht"

Die sportliche Leitung der Wiener Austria gibt ein Statement zur vorzeitigen Vertragsauflösung mit Manfred Schmid ab.

FAK zu Schmid-Aus: Foto: © GEPA

Der Dezember 2022 begann mit einem Knalleffekt bei der Wiener Austria: Die Violetten trennten sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Manfred Schmid.

Diese Entscheidung, hatte Schmid den FAK doch in Rekordzeit aus einer der schwersten Krisen der Klubgeschichte geführt, sorgte naturgemäß für viel Unmut unter den Anhängern der Veilchen, so auch bei Vereinslegende Herbert Prohaska (HIER nachzulesen>>>).

Die sportliche Führung der Austria meldet sich nun in einer Aussendung an Geschäftspartner, deren Absprung offenbar befürchtet wird, erneut zu Wort.

"Keine Weiterentwicklung"

So sei man zum Schluss gekommen, dass es einer anderen Spielweise und Veränderungen im sportlichen Bereich bedürfe, um eine Trendwende herbeizuführen.

Daten, die der Bilanz der Herbstsaison zugrunde liegen würden, würden klar belegen, dass bei vielen Spielern und der Mannschaft nicht die gewünschte Weiterentwicklung stattgefunden habe. Dies habe zwangsläufig auch Folgen für den wirtschaftlichen Bereich.

Aus sportlicher Sicht könne man mit den Leistungen der Herbstsaison nicht zufrieden sein. Nur zwei Siege aus den letzten zwölf Spielen, ein Drittrunden-Aus im Cup gegen einen Regionalligisten und das Aus in der Conference League als zweitschlechtestes Team des Bewerbes, würden den Zielen des FK Austria Wien nicht genügen.

Ein "weiter wie bisher" sei für die Verantwortlichen keine Option gewesen, man habe allerdings auch keine Unruhe in das Team bringen wollen und daher mit der öffentlichen Bekanntgabe der Entscheidung bis zur Winterpause zugewartet.

 

 

 

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