FAK bestätigt Larsen-Gespräche
Die Wiener Austria könnte sich, wie berichtet, kurz vor Transferschluss auch noch um einen neuen Rechtsverteidiger umsehen müssen.
Der Däne Jens Stryger Larsen, der am Dienstag-Nachmittag beim FAK-Training fehlte, liebäugelt mit einem Wechsel zu Udinese Calcio. Sportdirektor Franz Wohlfahrt bestätigte am Dienstag Verhandlungen mit dem italienischen Fußball-Erstligisten. "Es gibt Gespräche, mehr aber noch nicht", sagte Wohlfahrt der APA.
Obwohl Larsens Vertrag bei der Austria bereits kommenden Sommer endet, müsse man "gut überlegen", den 26-Jährigen abzugeben.
"Ich habe eine sportliche Verantwortung. Das kann man nur machen, wenn man einen gleichwertigen oder besseren Ersatz bekommt", erklärte Wohlfahrt. Ob der derzeit vertragslose Ex-ÖFB-Teamspieler Florian Klein, der bei LAOLA1 den Kontakt zur Austria bestätigte, ein solcher wäre, wollte der Sportchef nicht kommentieren.
Nach dem Abgang von Larry Kayode war der Austria erst vergangene Woche mit Innenverteidiger Petar Filipovic zu Konyaspor ein weiterer Stammspieler abhandengekommen.
Dazu fällt Kapitän Alexander Grünwald bis Jahresende verletzt aus. Filipovic hatte die Reise zum Europa-League-Playoff-Hinspiel der Austria bei NK Osijek (2:1) vergangene Woche schon nicht mehr mitgemacht. Das Rückspiel steigt am Donnerstag (21.05 Uhr) in St. Pölten.
Spieler mit laufenden Verträgen können noch bis Transferschluss nächsten Donnerstag (31. August) verpflichtet werden. "Es gibt immer mehrere Optionen und Spieler, die infrage kommen", sagte Wohlfahrt. "Wir beschäftigen uns mit dem Thema Rechtsverteidiger gleichviel wie mit anderen Positionen, auf denen wir vielleicht noch etwas machen wollen."
Kehrt Florian Klein zur Wiener Austria zurück?
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.