NEWS

Pogatetz: "Ich hatte oft Heimweh"

LAOLA1 Foto: ©

Emanuel Pogatetz ist zurück in der österreichischen Bundesliga.

Zwölf Jahre nach seinem Abschied vom GAK wird der mittlerweile 34-Jährige ab sofort den LASK unterstützen.

Der Bundesliga-Aufsteiger dürfte gleichzeitig der letzte Klub des Steirers sein. „Es wäre sehr überraschend, wenn noch eine weitere Station dazukommen würde. Ich glaube, der LASK wird der letzte Verein in meiner Karriere sein“, erklärt der Defensiv-Spezialist bei LAOLA1.

Da wird Pogatetz heute noch zum "Mad Dog"

(Text wird unter dem Video fortgesetzt)


Österreich-Rückkehr schon länger im Kopf

Der 61-fache ÖFB-Teamspieler kickte in seiner Zeit im Ausland bei Spartak Moskau, Bayer Leverkusen, Middlesbrough, Hannover, VfL Wolfsburg, West Ham, Nürnberg, Columbus Crew und letztlich Union Berlin.

Doch in den letzten Jahren ist der Wunsch, die Karriere in Österreich ausklingen zu lassen, kontinuierlich gewachsen. „Davor denkt man nicht so sehr nach, was am Ende der Karriere passieren wird. Doch je älter ich wurde, umso mehr habe ich mich mit dem Gedanken gespielt, noch einmal in Österreich zu spielen“, gesteht Pogatetz.

Kontakt zu den Linzern „gab es bereits in den letzten Jahren immer wieder sporadisch, aber aus verschiedensten Umständen wurde ein Transfer erst jetzt finalisiert“, verrät der Weltenbummler.

Positive Auslands-Bilanz

Seinem neuen Arbeitgeber ist er sehr dankbar für die Chance. „Ich habe mich sehr gefreut, dass mich der LASK holen wollte und hatte ein sehr gutes Gespräch mit dem Trainer und dem Präsidium. Danach war allen klar, dass die Zusammenarbeit gut passen würde. Ich freue mich, bei einem absoluten Traditionsverein gelandet zu sein. Der Klub ist am aufsteigenden Ast, war letztes Jahr sehr erfolgreich. Da macht es Spaß, dabei sein zu können.“

Die Zeit im Ausland möchte der Innenverteidiger aber keinesfalls missen. Die Bilanz fällt positiv aus: „Es war eine sehr lange Zeit. Ich habe aber jede einzelne Station genossen. Nicht jeder Aufenthalt war sportlich erfolgreich, da ich auch den einen oder anderen Abstieg mitgemacht habe, aber im Großen und Ganzen war es eine große Lebenserfahrung – vor allem die Zeit in Amerika.“


Kommentare