Für die Vereine der heimischen Bundesliga würde es richtig eng werden, sollte die aktuell unterbrochene Saison nicht fortgesetzt werden können.
Wie die "Krone" berichtet, hat die Liga im März die "Cash-Burn-Rate" der zwölf Vereine ermittelt - also den Zeitraum, in dem die finanziellen Eigenmittel der Klubs vollständig aufgebraucht sind. Kredite, Förderungen oder diverse Zuwendungen sind dabei nicht berücksichtigt.
Das Ergebnis: Sollten keine Zuschauer-Einnahmen, keine TV- und Sponsor-Gelder fließen, wären im September nur noch drei Klubs zahlungsfähig - der FC Red Bull Salzburg, der LASK und Sturm Graz.
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Vor allem Transfereinnahmen und bei den "Bullen" und den Linzern auch Einnahmen aus dem Europacup sorgen für positive Bilanzen und genügend Eigenmittel der drei Klubs. Anderen - etwa den Wiener Rivalen Rapid und Austria - würde schon vor September das Geld ausgehen.
Dieses Szenario, in dem gar keine Gelder an die Klubs fließen, ist aktuell freilich fiktiv.
