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LASK bedient sich erneut bei Slavia Prag

Der 22-jährige Maksym Talovierov wechselt leihweise bis Saisonende in die Stahlstadt.

LASK bedient sich erneut bei Slavia Prag Foto: © LASK

Wenige Tage vor dem Viertelfinal-Spiel im ÖFB-Cup gegen Austria Klagenfurt (Sonntag, 18 Uhr im LIVE-Ticker >>>) greift der LASK nochmal am Transfermarkt zu.

Die "Athletiker" verpflichten den 22-jährigen Maksym Talovierov. Der Ukrainer kommt - wie vor kurzem bereits Moses Usor - leihweise von Slavia Prag und wird bis Saisonende für die Linzer auflaufen.

Talovierov ist ein echter Defensiv-Allrounder, kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung eingesetzt werden. Der LASK plant ihn auf der Sechser-Position ein, wie Sportdirektor Radovan Vujanovic preisgibt: "Wir planen mit ihm im zentralen defensiven Mittelfeld, dort kam er auch bei Slavia vorrangig zum Einsatz."

Mit dem 1,95 Meter großen Ukrainer "bekommen wir einen sehr robusten und kopfballstarken Spieler, der uns im Mittelfeld neue Möglichkeiten bieten wird", sagt Vujanovic weiter.

Talovierov machte dem LASK das Leben in der Conference League schwer

Talovierov wurde in der Jugend von Shakthar Donezk ausgebildet, wechselte 2019 in Tschechiens erste Liga zu Dynamo Budweis. Im Jänner 2022 schloss er sich Slavia Prag an, wo er im Frühjahr 16 Spiele bestritt. Im Rahmen des Conference-League-Achtelfinales kam er auch zwei Mal gegen den LASK zum Einsatz.

Vujanovic kann sich noch gut an die Spiele erinnern: "In den Conference-League-Spielen gegen uns war Maksym einer der auffälligsten Spieler." In der laufenden Saison war Kapitän der ukrainischen U21-Nationalmannschaft an Liga-Konkurrent Slovan Liberec ausgeliehen, zählte dort zum Stammpersonal und verbuchte 13 Liga-Einsätze.

"Ich kann mich noch gut an die beiden Spiele gegen den LASK erinnern", meint Talovierov. "Jetzt wechsle ich die Seiten, streife die schwarz-weiße Dress über und freue mich aufs Frühjahr in Linz. Ich freue mich auch über das Wiedersehen mit Moses (Usor, Anm.) – im Jänner sind wir noch gemeinsam ins Slavia-Trainingslager gereist, jetzt sind wir hier."


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