Es war die große Schock-Szene des abgelaufenen Bundesliga-Wochenendes: Austria-Spieler Georg Teigl bekam von WAC-Kicker Nikolas Veratschnig unabsichtlich dessen Knie an den Kopf und blieb regungslos liegen.
Nachdem die Wolfsberger Luka Lochoshvili und Christopher Wernitznig das Schlimmste verhinderten, indem sie dem bewusstlosen Teigl die verschluckte Zunge zurück in den Mundraum beförderten, erhielt der 31-Jährige am Montag die Diagnose seiner Verletzung. Er muss mit einer Schädelfraktur, einem Jochbogenbruch und einem Kieferbruch weiterhin im Wiener AKH behandelt werden.
Aus diesem meldet sich Teigl am Montagabend erstmals selbst über seinen Instagram-Account: "Ich möchte euch von Herzen für die unzähligen Genesungswünsche, die ich in den letzten Stunden erhalten habe, danken! Meinen größten Respekt verdient @lukaloch, der mir in den ersten Momenten geholfen hatte schnell wieder in die Spur zu kommen. Auch ein danke an die weitere Mitspieler des Wolfsberger AC."
Der 31-Jährige konnte einen Tag nach dem schrecklichen Vorfall sogar schon wieder scherzen: "Hoffe dem Knie geht's gut?", fragte er bei Veratschnig nach.
Ihm selbst gehe es den Umständen entsprechend gut. Langzeitfolgen habe er glücklicherweise keine zu befürchten. "Es geht mir soweit gut, ein paar Brüche hier und da, aber das wichtigste ist, die Ärzte sprechen von keinen bleibenden Beeinträchtigungen. Vielen Dank an meine Mitspieler, an den Verein @fkaustriawien, der mir absolut das Gefühl gibt, für mich da zu sein!"
