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Bleibt Michael Liendl in Kärnten?

Der Routinier ist in der Bundesliga heiß begehrt:

Bleibt Michael Liendl in Kärnten? Foto: © GEPA

Wenn alles glatt läuft für den WAC, wird Michael Liendl an diesem Wochenende sein letztes Spiel für die Lavanttaler bestreiten.

Der Routinier empfängt mit den Wolfsbergern am Samstag den SK Rapid (17 Uhr im LIVE-Ticker) im direkten Duell um Rang vier bzw. Rang drei, sollte die Wiener Austria parallel nicht gegen den SK Sturm gewinnen können.

Nur mit einem Sieg gegen die Hütteldorfer können die Kärntner Rang fünf und damit ein Duell mit dem Gewinner des unteren Playoffs um den letzten Europacup-Startplatz abwenden und Liendl gleichzeitig einen schönen Abschied aus dem Lavanttal bescheren.

Liendl in Klagenfurt und Ried ein Thema

Der 36-Jährige wird den WAC bekanntlich mit Saisonende verlassen - zumindest als Spieler der Profiabteilung. Eine Weiterbeschäftigung im Lavanttal in einer Funktionärsfunktion ist momentan ebenso möglich wie eine Fortsetzung der aktiven Karriere bei einem anderen Bundesliga-Verein.

Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, könnte Liendl trotz seines Aus beim WAC weiterhin in Kärnten seine Schuhe schnüren: Neben der SV Ried soll nämlich Austria Klagenfurt großes Interesse am gebürtigen Steirer zeigen.

"Dazu will ich nichts sagen, ich will mich jetzt einmal auf den Rest der Saison konzentrieren und danach werde ich mir Gedanken machen", will Liendl diese Gerüchte nicht kommentieren.

Kehrt Sollbauer nach Kärnten zurück?

Der Mittelfeldspieler wäre bei Austria Klagenfurt einer von vielen neuen Spielern.

Der Aufsteiger baut seinen Kader nach einer erfolgreichen ersten Bundesliga-Saison großflächig um. Bereits elf Abgänge stehen fest, auf der Zugangsseite hat sich allerdings noch wenig getan: Mit Christopher Wernitznig, der wie Liendl keinen neuen Vertrag beim WAC bekam, steht erst ein Sommerneuzugang in Waidmannsdorf fest.

Mit Michael Sollbauer könnte bald ein weiterer bekannter Name dazukommen. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, wäre ein ablösefreier Wechsel des Innenverteidigers von Dynamo Dresden nach Klagenfurt im Falle eines Abstiegs der Ostdeutschen eine Möglichkeit. Es soll "gegenseitiges Interesse bestehen".

Der 32-jährige Sollbauer wurde zuletzt auch mit einer Rückkehr zum WAC, wo er fast zehn Jahre seiner Karriere verbrachte, in Verbindung gebracht.

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