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Krisch blickt nächster Lizenz-Entscheidung positiv entgegen

Kommenden Donnerstag hat der FK Austria Wien Gewissheit, ob der eingereichte Protest im Lizenz-Verfahren Erfolg hat.

Krisch blickt nächster Lizenz-Entscheidung positiv entgegen Foto: © GEPA

In erster Instanz wurde der Wiener Austria die Bundesliga-Lizenz für die kommende Saison noch verwehrt, bei den Veilchen ist man jedoch guter Dinge, dass das leidige Thema spätestens kommende Woche vom Tisch ist.

Bis Freitag konnte die Austria offiziellen Protest einreichen und hat dies auch gemacht. Dem Vernehmen nach fehlten dem FAK rund sechs Millionen Euro für die Lizenz (Daran scheiterte die Lizenz in erster Instanz >>>), dank der Hilfe von Partnern und Netzwerken habe man diese Löcher jedoch stopfen können.

"Bei denen möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bedanken, die jetzt nochmal hier unterstützt haben, damit wir die Absicherung für die Alternativ-Finanzierung für unser Budget alles aufstellen konnten", erklärt Austria-Vorstand Gerhard Krisch vor dem "Sky"-Mikro. "Wir haben fristgerecht eingereicht. Jetzt liegt es beim Protestkomitee."

Krisch: "Es waren viele überrascht über die Entscheidung"

 

Auch bei den Partnern der Austria sei die Verwunderung über die verwehrte Lizenz in erster Instanz groß gewesen, so Krisch: "Es waren viele überrascht über die Entscheidung, weil sie auch nicht nachvollziehen konnten und gesagt haben, da unterstützen wir gerne wieder."

Auch deshalb habe man sich nicht mit öffentlicher Kritik nicht zurückgehalten. "Ich war schon beim ersten Mal sehr guter Dinge, weil wir uns wirklich gut vorbereitet haben und es war eine Überraschung. Das war auch der Grund für unser klares Statement. Weil wir der Meinung waren, dass die Grundlagen fehlen, um die Lizenz in erster Instanz nicht zu geben", so Krisch.

Nun sei die Zuversicht aber groß, dass am 27. April endlich aufgeatmet werden könne. "Ich war zuversichtlich, ich bin zuversichtlich, ich bleibe zuversichtlich - und ich hoffe, am Mittwoch ist es Geschichte", erklärt der FAK-Vorstand.

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